Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Fakultaet fuer Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Der Wiener Kreis - Wissenschaftliche Weltauffassung und soziale Revolution, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Widerlegung der Metaphysik, die vom "Wiener Kreis" radikal kritisiert wurde. Das Mittel fuer die "Bereinigung" der Philosophie war das Sinnkriterium, das von Rudolph Carnap entwickelt wurde. Durch dieses Kriterium konnten ausgewaehlte philosophische Richtungen als sinnlos ueberfuehrt und aller Berechtigungsgrundlage beraubt werden. Diese teils radikale Vorgehensweise ist in fast allen Veroeffentlichungen des Wiener Kreises vorzufinden. Der "Wiener Kreis" war zweifelsfrei einer der interessantesten philosophischen Gruppierungen des 20. Jahrhunderts. Gegruendet wurde der Wiener Kreis von Moritz Schlick in den 1930er Jahren in Wien, wobei Otto Neurath, Rudolph Carnap, Hans Reichenbach und Hans Hahn schon bald zu den Mitgliedern gezaehlt werden konnten. Die Philosophen setzten es sich zum Ziel, eine neue Weltanschauung, naemlich die "wissenschaftliche Weltauffassung" durchzusetzen, die Gottlob Frege's "neue Logik" als Grundlagen haben sollte. Als weitere Einfluesse koennen Wittgenstein, Russel und David Hume genannt werden. Ab Anfang der 1940er Jahre wurde die in der Philosophie, aber auch darueber hinaus, vielbeachtete Zeitschrift "Erkenntnis" vom Wiener Kreis herausgegeben, die dem Autor als Grundlage fuer die Analyse der Weltauffassung des Wiener Kreises dienen wird. Die Mitglieder des Wiener Kreises hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die neue, wissenschaftliche Weltauffassung radikal durchzusetzen und somit in der Philosophie alle in ihren Augen unwissenschaftlichen Bereiche zu eliminieren. So sollten lediglich empirische Wahrnehmungen als hinreichendes Mittel fuer die Verifikation ein
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Fakultaet fuer Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Der Wiener Kreis - Wissenschaftliche Weltauffassung und soziale Revolution, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Widerlegung der Metaphysik, die vom "Wiener Kreis" radikal kritisiert wurde. Das Mittel fuer die "Bereinigung" der Philosophie war das Sinnkriterium, das von Rudolph Carnap entwickelt wurde. Durch dieses Kriterium konnten ausgewaehlte philosophische Richtungen als sinnlos ueberfuehrt und aller Berechtigungsgrundlage beraubt werden. Diese teils radikale Vorgehensweise ist in fast allen Veroeffentlichungen des Wiener Kreises vorzufinden. Der "Wiener Kreis" war zweifelsfrei einer der interessantesten philosophischen Gruppierungen des 20. Jahrhunderts. Gegruendet wurde der Wiener Kreis von Moritz Schlick in den 1930er Jahren in Wien, wobei Otto Neurath, Rudolph Carnap, Hans Reichenbach und Hans Hahn schon bald zu den Mitgliedern gezaehlt werden konnten. Die Philosophen setzten es sich zum Ziel, eine neue Weltanschauung, naemlich die "wissenschaftliche Weltauffassung" durchzusetzen, die Gottlob Frege's "neue Logik" als Grundlagen haben sollte. Als weitere Einfluesse koennen Wittgenstein, Russel und David Hume genannt werden. Ab Anfang der 1940er Jahre wurde die in der Philosophie, aber auch darueber hinaus, vielbeachtete Zeitschrift "Erkenntnis" vom Wiener Kreis herausgegeben, die dem Autor als Grundlage fuer die Analyse der Weltauffassung des Wiener Kreises dienen wird. Die Mitglieder des Wiener Kreises hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die neue, wissenschaftliche Weltauffassung radikal durchzusetzen und somit in der Philosophie alle in ihren Augen unwissenschaftlichen Bereiche zu eliminieren. So sollten lediglich empirische Wahrnehmungen als hinreichendes Mittel fuer die Verifikation ein