Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,3, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Thematik der Dieselaffaere aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. "Ich persoenlich bedauere zutiefst, dass wir das Vertrauen unserer Kunden und der OEffentlichkeit enttaeuscht haben". Mit diesen Worten richtete sich der ehemalige Vorstandschef des VW-Konzerns, Martin Winterkorn, nach Bekanntwerden der Manipulationen an Dieselmotoren im September 2015 an die OEffentlichkeit. Auch zwei Jahre spaeter ist der Abgasskandal Gegenstand des medialen und oeffentlichen Interesses. Dafuer wird vorerst die wirtschaftliche Situation des deutschen Konzerns dargestellt, in dem das Konzernprofil sowie die wichtigsten Kennzahlen aufgefuehrt werden. Darauffolgend wird ausfuehrlich die VW-Abgasaffaere behandelt, um einen Einblick in die Problematik zu bekommen. Auch die Krisenkommunikation und mediale Berichterstattung wird in diesem ersten Teil der Arbeit untersucht. Im Kontext des Einstellungskonzeptes befasst sich das dritte Kapitel mit der Fragestellung, wie die Einstellungen von Menschen beeinflusst werden koennen. Ausserdem werden zwei Kommunikationsmodelle, die Theorie der Kognitiven Dissonanz sowie das Elaboration Likelihood Modell, vorgestellt und auf den Fall VW angewendet. Die Beeinflussungsmoeglichkeiten der oeffentlichen Meinung werden im vierten Kapitel thematisiert, indem das Agenda-Setting-Modell, der Framing-Ansatz sowie das Issues-Management erlaeutert und auf die VW-bgasaffaere bezogen werden. Des Weiteren wird eine Medienselektion fuer die konkrete Beeinflussung der oeffentlichen Meinung vorgenommen. Schlussendlich werden Kommunikationsmassnahmen im Rahmen der Public Relations vorgestellt, die die Autorin entwickelt hat. Ziel dieser Massnahmen ist es, das Vertrauen der ausgearbeiteten Zielgruppen zurueckzugewinnen und Akzeptanz fuer das Handeln von VW zu generieren. Abschliessend erfolgt ein
