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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Paedagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universitaet - Universitaet der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der Antike, dem Mittelalter und waehrend der Epoche der Aufklaerung stand die Erziehung im Mittelpunkt gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Diskussionen. Bis in die Gegenwart haben sich die Menschen mit dieser Thematik auseinandergesetzt und dabei verschiedene, oft gegensaetzliche, Ansaetze entwickelt. Ein zentraler Gegenstandsbereich der Erziehung ist der Konflikt zwischen Zwang und Freiheit. Bereits Immanuel Kant stellte in diesem Zusammenhang die Frage: "Wie kultiviere ich die Freiheit bei dem Zwange?" Es ist somit fraglich, ob das Kind oder generell gesprochen der/die Zu-Erziehende lenkenden Einfluessen ausgesetzt werden sollte oder ob eine freie Entwicklung ohne Steuerung durch Eltern oder Lehrer eine bessere Entwicklung gewaehrleisten koenne. Im Zuge der Reformpaedagogik des fruehen 20. Jahrhunderts entstanden neue Ansaetze, die die "Erziehung vom Kinde aus" forderten. Nachdem es zuvor ueblich gewesen ist, dass man Kinder bei Fehlverhalten zum Beispiel mit Pruegelstrafen massregelte, wurden solche Strafen schliesslich im Zuge der 68er-Bewegung groesstenteils gesellschaftlich abgelehnt. Antiautoritaere, "Laissez-faire" und demokratische Konzepte fanden im Laufe der letzten Jahrzehnte immer groesseren Anklang. Darueber hinaus kam in den vergangen Jahren die Forderung nach mehr Selbst- und Mitbestimmung in den unterschiedlichsten Lebensbereichen auf. Diese Ausarbeitung beschaeftigt sich folglich mit dem Konzept der demokratischen Schule und der Partizipation im Schulalltag. Beispielgebend fuer dieses Konzept ist Alexander S. Neill und seine beruehmte Internatsschule Summerhill, die nach demokratischem Prinzip gegruendet worden ist. Sie dient heutzutage, fast 100 Jahre nach ihrer Gruendung, immer noch exemplarisch fuer aehnliche Schulkonzepte.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Paedagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universitaet - Universitaet der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der Antike, dem Mittelalter und waehrend der Epoche der Aufklaerung stand die Erziehung im Mittelpunkt gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Diskussionen. Bis in die Gegenwart haben sich die Menschen mit dieser Thematik auseinandergesetzt und dabei verschiedene, oft gegensaetzliche, Ansaetze entwickelt. Ein zentraler Gegenstandsbereich der Erziehung ist der Konflikt zwischen Zwang und Freiheit. Bereits Immanuel Kant stellte in diesem Zusammenhang die Frage: "Wie kultiviere ich die Freiheit bei dem Zwange?" Es ist somit fraglich, ob das Kind oder generell gesprochen der/die Zu-Erziehende lenkenden Einfluessen ausgesetzt werden sollte oder ob eine freie Entwicklung ohne Steuerung durch Eltern oder Lehrer eine bessere Entwicklung gewaehrleisten koenne. Im Zuge der Reformpaedagogik des fruehen 20. Jahrhunderts entstanden neue Ansaetze, die die "Erziehung vom Kinde aus" forderten. Nachdem es zuvor ueblich gewesen ist, dass man Kinder bei Fehlverhalten zum Beispiel mit Pruegelstrafen massregelte, wurden solche Strafen schliesslich im Zuge der 68er-Bewegung groesstenteils gesellschaftlich abgelehnt. Antiautoritaere, "Laissez-faire" und demokratische Konzepte fanden im Laufe der letzten Jahrzehnte immer groesseren Anklang. Darueber hinaus kam in den vergangen Jahren die Forderung nach mehr Selbst- und Mitbestimmung in den unterschiedlichsten Lebensbereichen auf. Diese Ausarbeitung beschaeftigt sich folglich mit dem Konzept der demokratischen Schule und der Partizipation im Schulalltag. Beispielgebend fuer dieses Konzept ist Alexander S. Neill und seine beruehmte Internatsschule Summerhill, die nach demokratischem Prinzip gegruendet worden ist. Sie dient heutzutage, fast 100 Jahre nach ihrer Gruendung, immer noch exemplarisch fuer aehnliche Schulkonzepte.