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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Martin-Luther-Universitaet Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns in einer kapitalistischen und demokratischen Gesellschaft, mit einem weitestgehend liberalen Marktsystem. Handel, ganz gleich ob lokal oder global, erscheint dabei so wichtig wie noch nie. Statt militarisierter Kriegszuege werden jetzt Handelsembargos und Sanktionen angedroht, wenn es zu politischen Streitigkeiten kommt. Die immer weiter voranschreitende OEkonomisierung in vielen Feldern unserer Gesellschaft sorgt fuer Veraenderungen, auch im kulturellen Bereich der Gesellschaft. Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem nach Pierre Bourdieu benannten Feld der Kunst und die darin seit den 1960er Jahren zunehmende OEkonomisierung und Profitorientierung. Als Grundlage wird die Feldtheorie Bourdieus grob skizziert und auf seine wichtigsten Eigenschaften eingegangen und erlaeutert. Mit Hilfe von Sekundaerliteratur wird versucht, den Aspekt der OEkonomisierung einzufangen und Bourdieus Einteilung in Massen- und Reine Produktion von Kunst darzustellen, sowie moegliche Differenzen dieser Theorie zum Kunstfeld heute zu analysieren. Im Folgenden wird ein Aufsatz von der Soziologieprofessorin Nina Tessa Zahner herangezogen, welche in einer Studie die Kunstszene im New York der 1960er Jahre analysierte und hierbei besonders auf die Wichtigkeit Andy Warhols einging. Zahners Text bietet ein konkretes empirisches Beispiel fuer die Kontroverse um die Theorie Bourdieus, da sie ob der Gueltigkeit seiner Kriterien (z.B. klare Trennung von reiner und Massenproduktion) Bedenken durscheinen laesst. Daraufhin wird ein Bogen zur Gegenwart geschlagen und der Blick darauf gelenkt wie sich die Kunst seit den 1960er Jahren veraendert hat. Die Betrachtung wird fokussiert, auf die innerhalb dieser Hausarbeit detailliert vorgestellten Aspekte der Intention und Illusio der Kunst, sowie auf den Faktor der OEkonomisierung. Es
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Martin-Luther-Universitaet Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns in einer kapitalistischen und demokratischen Gesellschaft, mit einem weitestgehend liberalen Marktsystem. Handel, ganz gleich ob lokal oder global, erscheint dabei so wichtig wie noch nie. Statt militarisierter Kriegszuege werden jetzt Handelsembargos und Sanktionen angedroht, wenn es zu politischen Streitigkeiten kommt. Die immer weiter voranschreitende OEkonomisierung in vielen Feldern unserer Gesellschaft sorgt fuer Veraenderungen, auch im kulturellen Bereich der Gesellschaft. Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem nach Pierre Bourdieu benannten Feld der Kunst und die darin seit den 1960er Jahren zunehmende OEkonomisierung und Profitorientierung. Als Grundlage wird die Feldtheorie Bourdieus grob skizziert und auf seine wichtigsten Eigenschaften eingegangen und erlaeutert. Mit Hilfe von Sekundaerliteratur wird versucht, den Aspekt der OEkonomisierung einzufangen und Bourdieus Einteilung in Massen- und Reine Produktion von Kunst darzustellen, sowie moegliche Differenzen dieser Theorie zum Kunstfeld heute zu analysieren. Im Folgenden wird ein Aufsatz von der Soziologieprofessorin Nina Tessa Zahner herangezogen, welche in einer Studie die Kunstszene im New York der 1960er Jahre analysierte und hierbei besonders auf die Wichtigkeit Andy Warhols einging. Zahners Text bietet ein konkretes empirisches Beispiel fuer die Kontroverse um die Theorie Bourdieus, da sie ob der Gueltigkeit seiner Kriterien (z.B. klare Trennung von reiner und Massenproduktion) Bedenken durscheinen laesst. Daraufhin wird ein Bogen zur Gegenwart geschlagen und der Blick darauf gelenkt wie sich die Kunst seit den 1960er Jahren veraendert hat. Die Betrachtung wird fokussiert, auf die innerhalb dieser Hausarbeit detailliert vorgestellten Aspekte der Intention und Illusio der Kunst, sowie auf den Faktor der OEkonomisierung. Es