Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Freie Universitaet Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Satire in der Publizistik der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Deutschland in den dreissiger Jahren unter das Hakenkreuz kam und somit die Nationalsozialisten an die Macht, war fuer Zeitkritik, Scherz, Satire, Ironie kein Platz mehr. Vor mehr als 80 Jahren wurden hierzulande die Buecher von Tucholsky, Kaestner, Freud, Feuchtwanger, Heinrich Mann, Ossietzky, Erich Maria Remarque, Alfred Kerr und vielen weiteren bedeutenden Personen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. "Druckwerke vieler Satiriker gingen am 10. Mai 1933 in Nazi-Flammen auf. Viele Kabarettisten und Satiriker verbrachten das so genannte "Tausendjaehrige Reich" zum Teil im Exil, zum Teil in KZs [...]." Einige von ihnen welche sich vor dem Regime ins Ausland retten konnten und somit solch einer Gefangennahme, einem Berufsverbot, dem Aufenthalt oder sogar der Ermordung in einem Konzentrationslager aus dem Weg gehen konnten, gingen im Exil aktiv gegen die Machenschaften der Nationalsozialisten mit Wort, oftmals Humor sowie Performance vor. Auch viele bedeutende Kabarettisten flohen als Gegner des Naziregimes ins Ausland oder aber verlagerten ihre politische Agitation in Deutschland von der Buehne in den Untergrund. "Es ward die Zeit gekommen, die Zeit, in der ein Einzelner fortwaehrend einen lebensgefaehrlichen Balanceakt auf dem politischen Brettl vorfuehren wuerde." Denn nicht umsonst beteuerte schon der deutsche Schriftsteller Erich Muehsam: "Sich fuegen heisst luegen [...]", denn wie Friedrich Scheu ergaenzt, "[...] in Zeiten der Unterdrueckung [blueht] die Satire [...]." Dabei wurde auch die allseits bekannte Kunstform des Kabaretts auf den Kleinkunstbuehnen, kleinen Raeumen und Kellertheatern ganze 12 Jahre durch Nazi-Deutschland unterdrueckt und damit auch das sozialkritische, freie Wort. Im Exil p
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Freie Universitaet Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Satire in der Publizistik der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Deutschland in den dreissiger Jahren unter das Hakenkreuz kam und somit die Nationalsozialisten an die Macht, war fuer Zeitkritik, Scherz, Satire, Ironie kein Platz mehr. Vor mehr als 80 Jahren wurden hierzulande die Buecher von Tucholsky, Kaestner, Freud, Feuchtwanger, Heinrich Mann, Ossietzky, Erich Maria Remarque, Alfred Kerr und vielen weiteren bedeutenden Personen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. "Druckwerke vieler Satiriker gingen am 10. Mai 1933 in Nazi-Flammen auf. Viele Kabarettisten und Satiriker verbrachten das so genannte "Tausendjaehrige Reich" zum Teil im Exil, zum Teil in KZs [...]." Einige von ihnen welche sich vor dem Regime ins Ausland retten konnten und somit solch einer Gefangennahme, einem Berufsverbot, dem Aufenthalt oder sogar der Ermordung in einem Konzentrationslager aus dem Weg gehen konnten, gingen im Exil aktiv gegen die Machenschaften der Nationalsozialisten mit Wort, oftmals Humor sowie Performance vor. Auch viele bedeutende Kabarettisten flohen als Gegner des Naziregimes ins Ausland oder aber verlagerten ihre politische Agitation in Deutschland von der Buehne in den Untergrund. "Es ward die Zeit gekommen, die Zeit, in der ein Einzelner fortwaehrend einen lebensgefaehrlichen Balanceakt auf dem politischen Brettl vorfuehren wuerde." Denn nicht umsonst beteuerte schon der deutsche Schriftsteller Erich Muehsam: "Sich fuegen heisst luegen [...]", denn wie Friedrich Scheu ergaenzt, "[...] in Zeiten der Unterdrueckung [blueht] die Satire [...]." Dabei wurde auch die allseits bekannte Kunstform des Kabaretts auf den Kleinkunstbuehnen, kleinen Raeumen und Kellertheatern ganze 12 Jahre durch Nazi-Deutschland unterdrueckt und damit auch das sozialkritische, freie Wort. Im Exil p