Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ein deutscher Professor feiert seinen sechzigsten Geburtstag. Fur dessen Schuler und Mitarbeiter ist das ublicherweise ein eher beunruhigendes Da- tum. Lange schon im voraus ist ihnen klar, dass sie da einiges zu organisieren und auszurichten haben werden: ein wurdiges Symposium mit beruhmten Ordinarien, einen aufwendigen Empfang mit gewichtigen Honoratioren, eine opulente Festschrift mit renommierten Gelehrten. Das alles gerat meist furchtbar steif und ziemlich grasslich. Aber so wird es eben gemacht. Das ge- hoert dazu, und irgendwie wird man es am Ende ja auch durchstehen. Doch was fangt man eigentlich an mit einem Jubilar wie Peter Loesche? In diesem Fall ist es ja paradox: Gerade fiir ihn wurden seine Leute gern und lustvoll etwas auf die Beine stellen. Denn gerade Peter Loesche ist der genaue Antityp zum gravitatischen Grossordinarius der deutschen Universitat. Seine Mitarbeiter haben alle Freiheiten, die sie sich wunschen koennen. Peter Loe- sche schert sich nicht wirklich darum, wo, wie und wann seine Hilfskrafte und Assistenten arbeiten. Wichtig ist ihm nur, dass sie ihre Arbeit hinbekom- men und kein langweiliges Zeug zusammenschreiben. Im ubrigen ist er im- mer gut gelaunt, lacht lauter und froehlicher als jeder andere schon morgens im Politologenflur und noch abends spat im Biergarten. Und wenn sein Tross dann in jene frnsteren Kellerkneipen zieht, in die neun von zehn seiner eh- renwerten Kollegen niemals einen Fuss setzen wurden, ist er - jedenfalls zu- weilen - mit von der Partie. Wie gesagt: prachtig gelaunt, herzlich lachend- und hoechst spendabel obendrein.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ein deutscher Professor feiert seinen sechzigsten Geburtstag. Fur dessen Schuler und Mitarbeiter ist das ublicherweise ein eher beunruhigendes Da- tum. Lange schon im voraus ist ihnen klar, dass sie da einiges zu organisieren und auszurichten haben werden: ein wurdiges Symposium mit beruhmten Ordinarien, einen aufwendigen Empfang mit gewichtigen Honoratioren, eine opulente Festschrift mit renommierten Gelehrten. Das alles gerat meist furchtbar steif und ziemlich grasslich. Aber so wird es eben gemacht. Das ge- hoert dazu, und irgendwie wird man es am Ende ja auch durchstehen. Doch was fangt man eigentlich an mit einem Jubilar wie Peter Loesche? In diesem Fall ist es ja paradox: Gerade fiir ihn wurden seine Leute gern und lustvoll etwas auf die Beine stellen. Denn gerade Peter Loesche ist der genaue Antityp zum gravitatischen Grossordinarius der deutschen Universitat. Seine Mitarbeiter haben alle Freiheiten, die sie sich wunschen koennen. Peter Loe- sche schert sich nicht wirklich darum, wo, wie und wann seine Hilfskrafte und Assistenten arbeiten. Wichtig ist ihm nur, dass sie ihre Arbeit hinbekom- men und kein langweiliges Zeug zusammenschreiben. Im ubrigen ist er im- mer gut gelaunt, lacht lauter und froehlicher als jeder andere schon morgens im Politologenflur und noch abends spat im Biergarten. Und wenn sein Tross dann in jene frnsteren Kellerkneipen zieht, in die neun von zehn seiner eh- renwerten Kollegen niemals einen Fuss setzen wurden, ist er - jedenfalls zu- weilen - mit von der Partie. Wie gesagt: prachtig gelaunt, herzlich lachend- und hoechst spendabel obendrein.