Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Unter den modernen Herstellverfahren fiir Genauteile aus Eisen-und Nichteisen- metallen nimmt das pulvermetallurgische Formgebungsverfahren eine wichtige Stellung ein. Ermaglicht es doch die Fertigung von kleineren Werkstiicken aus diesen Werkstoffen mit hoher MaBgenauigkeit und Oberflachengiite bei besonders niedrigem Aufwand an Kapitalgiitern und Rohstoffen zu einem giinstigen Preis. Bei dem fiihlbaren Kapitalmangel unserer Wirtschaft kommt daher der steigenden Anwendung dieses Fertigungsverfahrens in der verarbeitenden Industrie eine groBe, allgemein wirtschaftliche Bedeutung zu. Eine weitere Ausdehnung der pulvermetallurgischen Fertigungstechnik setzt eine intensive Erforschung ihrer wissenschaftlichen und technischen Grundlagen voraus. Die Forschungsgemeinschaft Pulvermetallurgie hat sich dieser Aufgabe seit einem J ahrzehnt angenommen und legt mit diesem Bericht einen weiteren Beitrag zu diesem Thema vor. Die hier veraffentlichten Arbeiten wurden mit wesentlicher finanzieller Unterstiitzung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Firma Sintermetallwerk Krebsage GmbH im pulvermetallurgischen Entwicklungs- laboratorium der Firma Sintermetallwerk Krebsage durchgefiihrt. Die Verfasser danken beiden Stellen fiir die groBziigige Farderung des V orhabens. Sie danken aber auch ihren Mitarbeitern im Entwicklungslaboratorium der Firma Sinter- metallwerk Krebsage fUr die Ausfiihrung von etwa 8750 Einzeluntersuchungen, die im Zusammenhang mit der Bearbeitung der gestellten Aufgaben notwendig waren. Der Planung und Ausfiihrung lag die Obedegung zugrunde, daB das Einsatz- gebiet des gesinterten Formteiles urn so graBer sein wird, je hahere statische und dynamische Belastungen ihm der Konstrukteur zumuten kann. Dieser Leitgedanke hat die pulvermetallurgische Industrie in den letzten 30 Jahren immer wieder dazu veranlaGt, nach Mitteln und Wegen zu suchen, urn die mechanischen Eigenschaf- ten ihrer Erzeugnisse zu verbessern, insbesondere Zugfestigkeit und Harte.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Unter den modernen Herstellverfahren fiir Genauteile aus Eisen-und Nichteisen- metallen nimmt das pulvermetallurgische Formgebungsverfahren eine wichtige Stellung ein. Ermaglicht es doch die Fertigung von kleineren Werkstiicken aus diesen Werkstoffen mit hoher MaBgenauigkeit und Oberflachengiite bei besonders niedrigem Aufwand an Kapitalgiitern und Rohstoffen zu einem giinstigen Preis. Bei dem fiihlbaren Kapitalmangel unserer Wirtschaft kommt daher der steigenden Anwendung dieses Fertigungsverfahrens in der verarbeitenden Industrie eine groBe, allgemein wirtschaftliche Bedeutung zu. Eine weitere Ausdehnung der pulvermetallurgischen Fertigungstechnik setzt eine intensive Erforschung ihrer wissenschaftlichen und technischen Grundlagen voraus. Die Forschungsgemeinschaft Pulvermetallurgie hat sich dieser Aufgabe seit einem J ahrzehnt angenommen und legt mit diesem Bericht einen weiteren Beitrag zu diesem Thema vor. Die hier veraffentlichten Arbeiten wurden mit wesentlicher finanzieller Unterstiitzung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Firma Sintermetallwerk Krebsage GmbH im pulvermetallurgischen Entwicklungs- laboratorium der Firma Sintermetallwerk Krebsage durchgefiihrt. Die Verfasser danken beiden Stellen fiir die groBziigige Farderung des V orhabens. Sie danken aber auch ihren Mitarbeitern im Entwicklungslaboratorium der Firma Sinter- metallwerk Krebsage fUr die Ausfiihrung von etwa 8750 Einzeluntersuchungen, die im Zusammenhang mit der Bearbeitung der gestellten Aufgaben notwendig waren. Der Planung und Ausfiihrung lag die Obedegung zugrunde, daB das Einsatz- gebiet des gesinterten Formteiles urn so graBer sein wird, je hahere statische und dynamische Belastungen ihm der Konstrukteur zumuten kann. Dieser Leitgedanke hat die pulvermetallurgische Industrie in den letzten 30 Jahren immer wieder dazu veranlaGt, nach Mitteln und Wegen zu suchen, urn die mechanischen Eigenschaf- ten ihrer Erzeugnisse zu verbessern, insbesondere Zugfestigkeit und Harte.