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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Funf Jahre sind vergangen, seit im November 1964 uber das Thema Die Gemeinde und ihr Territorium vorgetragen worden ist. Die Drucklegung hat sich aus personlichen und sachlichen Grunden verzogert. Einmal traten andere Aufgaben in den Vordergrund und hielten die Voll- en dung auf. Zum anderen wurde zwar die Frage GroB-Bonns, im Vortrag angeschnitten, weiter verfolgt; doch gingen die Ergebnisse in selbstandige Gutachten ein. Inzwischen ist die Vereinigung der Bundeshauptstadt mit ihren Nachbargemeinden Wirklichkeit geworden, und zwar in Dbereinstim- mung mit Anschauungen, wie sie im Vortrag vertreten worden sind; entge- gen ursprunglicher Absicht wird daher die Frage von GroBstadtgemeinden nur kurz behandelt werden, ohne eingehende Analyse des Bonner Beispiels. Der Aufschub drohte insofern verhangnisvoll zu werden, als das Objekt, die funf Gemeinden, in eine sturmische Entwicklung gerieten, zum mindesten zwei von ihnen; das Material veraltete; neue Erhebungen waren notwendig. Man mochte sich fragen, ob diese Muhewaltung noch lohnte. Da trat eine Wendung ein, die dem Thema wiederum hochste Aktualitat verlieh: die Verwaltungs- und Gebietsreform, schon lange angekundigt, ge- langte platzlich in ein neues Stadium; sie ist im Begriff, sich in geradezu revo- lutionarer Form zu vollenden, in fast allen Bundeslandern und gerade auch in Nordrhein-Westfalen. Das Prinzip der kleinen Gemeinde, wie sie bisher bestand, wird aufgehoben. GroBe Raume mit zehntausend und mehr Ein- wohnern, die eine Vielzahl von fruher selbstandigen Darfern oder kleineren Stadten umfassen, werden als unterste Verwaltungseinheit zusammengefaBt.
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Funf Jahre sind vergangen, seit im November 1964 uber das Thema Die Gemeinde und ihr Territorium vorgetragen worden ist. Die Drucklegung hat sich aus personlichen und sachlichen Grunden verzogert. Einmal traten andere Aufgaben in den Vordergrund und hielten die Voll- en dung auf. Zum anderen wurde zwar die Frage GroB-Bonns, im Vortrag angeschnitten, weiter verfolgt; doch gingen die Ergebnisse in selbstandige Gutachten ein. Inzwischen ist die Vereinigung der Bundeshauptstadt mit ihren Nachbargemeinden Wirklichkeit geworden, und zwar in Dbereinstim- mung mit Anschauungen, wie sie im Vortrag vertreten worden sind; entge- gen ursprunglicher Absicht wird daher die Frage von GroBstadtgemeinden nur kurz behandelt werden, ohne eingehende Analyse des Bonner Beispiels. Der Aufschub drohte insofern verhangnisvoll zu werden, als das Objekt, die funf Gemeinden, in eine sturmische Entwicklung gerieten, zum mindesten zwei von ihnen; das Material veraltete; neue Erhebungen waren notwendig. Man mochte sich fragen, ob diese Muhewaltung noch lohnte. Da trat eine Wendung ein, die dem Thema wiederum hochste Aktualitat verlieh: die Verwaltungs- und Gebietsreform, schon lange angekundigt, ge- langte platzlich in ein neues Stadium; sie ist im Begriff, sich in geradezu revo- lutionarer Form zu vollenden, in fast allen Bundeslandern und gerade auch in Nordrhein-Westfalen. Das Prinzip der kleinen Gemeinde, wie sie bisher bestand, wird aufgehoben. GroBe Raume mit zehntausend und mehr Ein- wohnern, die eine Vielzahl von fruher selbstandigen Darfern oder kleineren Stadten umfassen, werden als unterste Verwaltungseinheit zusammengefaBt.