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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die folgende Abhandlung hat drei Ziele: 1. Sie soll zur Erforschung der longi te!JJporis praescriptio im besonderen, des Einflusses der Zeit auf subjektive Rechte im allgemeinen bei- tragen. Dabei sollen die drei fur eine rechtshistorische Darstellung notwendigen Aspekte berucksichtigt werden: Der genetische (welche Entwicklung fuhrte zur Ion gi te!JJporis praescriptio ?), der (rechts-)sozio- logische (unter welchen politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen Bedingungen ist sie entstanden ?), der strukturelle (welche [dogmatische] Form hat sie erhalten ?). 2. Sie erstrebt - fur einen kleinen Teilbereich - die Aufklarung der histo- rischen Bedingungen, unter denen neue Rechtsinstitute entstehen; denn im Gegensatz zu den meisten privatrechtlichen Instituten, deren Ent- stehung sich im Dunkel der juristischen Prahistorie verliert, ist die longi te!JJporis praescriptio um das Jahr 200 n. ehr., also in der Tageshelle der klassischen Zeit, entstanden. 3. Sie sucht die Methode zu analysieren, mittels derer die roemischen Juristen ein neues Rechtsinstitut konstruierten. UEber Teile der Abhandlung habe ich in der 138. Sitzung der Geistes- wissenschaftlichen Sektion der Arbeitsgemeinschaft fur Forschung am 21. Februar 1968 referiert. UEber die mit dem Thema dieser Abhandlung zusammenhangenden Probleme habe ich auch einen Vortrag in englischer Sprache gehalten, der unter dem Titel Time and acquisition of ownership in the law of the Roman Empire in The Irish Jurist 3 (1968) 352ff. erschienen ist.
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Die folgende Abhandlung hat drei Ziele: 1. Sie soll zur Erforschung der longi te!JJporis praescriptio im besonderen, des Einflusses der Zeit auf subjektive Rechte im allgemeinen bei- tragen. Dabei sollen die drei fur eine rechtshistorische Darstellung notwendigen Aspekte berucksichtigt werden: Der genetische (welche Entwicklung fuhrte zur Ion gi te!JJporis praescriptio ?), der (rechts-)sozio- logische (unter welchen politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen Bedingungen ist sie entstanden ?), der strukturelle (welche [dogmatische] Form hat sie erhalten ?). 2. Sie erstrebt - fur einen kleinen Teilbereich - die Aufklarung der histo- rischen Bedingungen, unter denen neue Rechtsinstitute entstehen; denn im Gegensatz zu den meisten privatrechtlichen Instituten, deren Ent- stehung sich im Dunkel der juristischen Prahistorie verliert, ist die longi te!JJporis praescriptio um das Jahr 200 n. ehr., also in der Tageshelle der klassischen Zeit, entstanden. 3. Sie sucht die Methode zu analysieren, mittels derer die roemischen Juristen ein neues Rechtsinstitut konstruierten. UEber Teile der Abhandlung habe ich in der 138. Sitzung der Geistes- wissenschaftlichen Sektion der Arbeitsgemeinschaft fur Forschung am 21. Februar 1968 referiert. UEber die mit dem Thema dieser Abhandlung zusammenhangenden Probleme habe ich auch einen Vortrag in englischer Sprache gehalten, der unter dem Titel Time and acquisition of ownership in the law of the Roman Empire in The Irish Jurist 3 (1968) 352ff. erschienen ist.