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Das Weltgesetz Der Betrieblichen Wirtschaft: Gegensatz - Entsprechung, Relationen - Proportionen - Inversionen
Paperback

Das Weltgesetz Der Betrieblichen Wirtschaft: Gegensatz - Entsprechung, Relationen - Proportionen - Inversionen

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Zu der im Jahre 1950 veroeffentlichten Theorie der Merkantilrechnung ist in oester- reich und in der Schweiz ebenfalls Stellung genommen worden. Das ist aber gar nicht zufallig. Haben doch von jeher die Forscher der oesterreichischen und Schweize- rischen Betriebswirtschaftslehre bei allen Versuchen der Begrundung der einfachsten Rechnungssysteme der Wirtschaft die im Interesse des wissenschaftlichen Fortschritts gebotene Aufgeschlossenheit gezeigt. Die Auseinandersetzung hat nun zu weiteren Erkenntnissen wesentlichen Charakters beigetragen. Inzwischen ist es namlich gelungen, die fur die Rechnungssysteme des Merkantil- und Kameralstils geltenden Axiome zu bestimmen, die Anzahl der typischen Falle fur alle Variationen denkbarer Klassifikation zu beweisen, das Gefuge der Inversionen zu begrunden und den Kontenzusammenhang als das Sicherungsmittel der das geschlossene Rechnungssystem der Buchfuhrung bestim- menden, fluenten geometrischen Proportion, also der Gleichung der Geraden MN (y = fx), festzustellen. Zudem haben diese widerspruchsfrei und nachprufbar ermittelten Erkenntnisse Anlass gegeben, die Logik des Systems als Pendant zu den bisher geschichtlich nachweisbaren Gestaltungsstadien der systembedingten Buchfuhrung zu entwickeln, die Verflussigung der Begriffe im geschichtlichen Prozess zu demonstrieren und all das, was den Charakter des geschlossenen Rechnungssystems der kaufmannischen doppelten Buchfuhrung ausmacht, gemass der wissenschaftlichen uberzeugung des Verfassers, in Form von nicht mehr zu widerlegenden, mathematisch fundierten Leitsatzen als Objektivation herauszustellen. uberdies ist damit auch der Geschichtsforschung der Weg gewiesen. Es gilt, den Schritt von der starren Relation zur beweglichen Proportion, den ubergang vom statischen zum kinetischen Denken, auch auf dem Gebiete des Rechnungswesens, historisch zu begrunden.

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Format
Paperback
Publisher
Gabler Verlag
Country
United Kingdom
Date
1 January 1958
Pages
168
ISBN
9783322981103

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Zu der im Jahre 1950 veroeffentlichten Theorie der Merkantilrechnung ist in oester- reich und in der Schweiz ebenfalls Stellung genommen worden. Das ist aber gar nicht zufallig. Haben doch von jeher die Forscher der oesterreichischen und Schweize- rischen Betriebswirtschaftslehre bei allen Versuchen der Begrundung der einfachsten Rechnungssysteme der Wirtschaft die im Interesse des wissenschaftlichen Fortschritts gebotene Aufgeschlossenheit gezeigt. Die Auseinandersetzung hat nun zu weiteren Erkenntnissen wesentlichen Charakters beigetragen. Inzwischen ist es namlich gelungen, die fur die Rechnungssysteme des Merkantil- und Kameralstils geltenden Axiome zu bestimmen, die Anzahl der typischen Falle fur alle Variationen denkbarer Klassifikation zu beweisen, das Gefuge der Inversionen zu begrunden und den Kontenzusammenhang als das Sicherungsmittel der das geschlossene Rechnungssystem der Buchfuhrung bestim- menden, fluenten geometrischen Proportion, also der Gleichung der Geraden MN (y = fx), festzustellen. Zudem haben diese widerspruchsfrei und nachprufbar ermittelten Erkenntnisse Anlass gegeben, die Logik des Systems als Pendant zu den bisher geschichtlich nachweisbaren Gestaltungsstadien der systembedingten Buchfuhrung zu entwickeln, die Verflussigung der Begriffe im geschichtlichen Prozess zu demonstrieren und all das, was den Charakter des geschlossenen Rechnungssystems der kaufmannischen doppelten Buchfuhrung ausmacht, gemass der wissenschaftlichen uberzeugung des Verfassers, in Form von nicht mehr zu widerlegenden, mathematisch fundierten Leitsatzen als Objektivation herauszustellen. uberdies ist damit auch der Geschichtsforschung der Weg gewiesen. Es gilt, den Schritt von der starren Relation zur beweglichen Proportion, den ubergang vom statischen zum kinetischen Denken, auch auf dem Gebiete des Rechnungswesens, historisch zu begrunden.

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1 January 1958
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