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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ein Metall, welches zwei Gasraume als Diaphragma trennt, kann unter be- stimmten Umstanden von dem Gas durchdrungen werden, d.h. die Gasteil- chen koennen von der Gasphase aus in das Metall eindringen, im Inneren wandern und auf der entgegengesetzten Seite des MetaJls in die zweite Gasphase eintreten. Diesen Vorgang bezeichnet man als Permeation eines Gases durch ein Metall. Haufig wird der Permeationsprozess als Diffusi- on bezeichnet, was jedoch nicht zweckmassig ist, da nicht alle Teilvor- gange der Permeation einen Diffusionscharakter zu besitzen brauchen. Der beschriebene Gesamtvorgang setzt sich aus drei Teilprozessen - sammen: 1. der Adsorption der Gasteilchen an der Metalloberflache und dem Ein- dringen in die erste Oberflachenschicht, 2. den Vorgangen im Inneren des Metalls (Diffusion und gegebenenfalls chemische Prozesse), 3. der Desorption des Gases auf der entgegengesetzten Seite des Me- talls. Gleichzeitig mit der Adsorption findet auch eine Desorption statt, so dass nur die Differenz der wirklichen Adsorption und Desorption zur Be- obachtung gelangt. Entsprechendes gilt auch fur die Vorgange an der Ruckseite des Metalls. Eine Glimmentladung, die an einer der Oberflachen eines Metalls brennt, kann die Adsorption beeinflussen. Die Diffusion dagegen wird, wenn uberhaupt, nur indirekt beeinflusst, indem die Entladung die Temperatur des Koerpers bestimmt. Dieser Faktor ist jedoch nicht spezifisch fur eine Glimmentladung. Auf den Desorptionsvorgang an der Ruckseite des Metalls hat die Entladung keinen Einfluss.
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Ein Metall, welches zwei Gasraume als Diaphragma trennt, kann unter be- stimmten Umstanden von dem Gas durchdrungen werden, d.h. die Gasteil- chen koennen von der Gasphase aus in das Metall eindringen, im Inneren wandern und auf der entgegengesetzten Seite des MetaJls in die zweite Gasphase eintreten. Diesen Vorgang bezeichnet man als Permeation eines Gases durch ein Metall. Haufig wird der Permeationsprozess als Diffusi- on bezeichnet, was jedoch nicht zweckmassig ist, da nicht alle Teilvor- gange der Permeation einen Diffusionscharakter zu besitzen brauchen. Der beschriebene Gesamtvorgang setzt sich aus drei Teilprozessen - sammen: 1. der Adsorption der Gasteilchen an der Metalloberflache und dem Ein- dringen in die erste Oberflachenschicht, 2. den Vorgangen im Inneren des Metalls (Diffusion und gegebenenfalls chemische Prozesse), 3. der Desorption des Gases auf der entgegengesetzten Seite des Me- talls. Gleichzeitig mit der Adsorption findet auch eine Desorption statt, so dass nur die Differenz der wirklichen Adsorption und Desorption zur Be- obachtung gelangt. Entsprechendes gilt auch fur die Vorgange an der Ruckseite des Metalls. Eine Glimmentladung, die an einer der Oberflachen eines Metalls brennt, kann die Adsorption beeinflussen. Die Diffusion dagegen wird, wenn uberhaupt, nur indirekt beeinflusst, indem die Entladung die Temperatur des Koerpers bestimmt. Dieser Faktor ist jedoch nicht spezifisch fur eine Glimmentladung. Auf den Desorptionsvorgang an der Ruckseite des Metalls hat die Entladung keinen Einfluss.