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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es gehort zu den Aufgaben des Instituts fiir politische Wissenschaft, neben den Parteien die Organisationen und Verbande zu untersuchen, die in der modernen pluralitaren Demokratie EinfluB auf das politische Geschehen zu erlangen trachten. Das Interesse der Forschung richtet sich da bei sowohl auf die organisationssoziologische Problematik der Binnenverfassung als auch auf die politikwissenschaftlich und verfassungspolitisch interessanten Fragen des politischen Verhaltens derartiger Interessenverbande gegen- iiber den Parteien, dem Parlament und der staatlichen Exekutive. In verschiedenen der vom Institut bisher vorgelegten Studien ist die EinfluBnahme der Verbande auf die politische Willensbildung nebenher erortert worden: So etwa in den Analysen der Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und zum Deutschen Bun- destag (Band 1 und Band 7 der Schriften des Instituts) und in Karl Dietrich Brachers verdienstvoller Arbeit iiber Die Auflosung der Weimarer Republik (Band 4 der Schriftenreihe). Mit der vorliegenden Studie iiber die Stellung der deutschen Gewerk- schaften zum Staate leitet das Institut eine lockere Reihe von Veroffentlichungen ein, die sich mit der Problematik der Pressurepolitik im demokratischen Deutschland be- fassen. Derzeit sind im Institut umfassende Untersuchungen iiber den Einf1uB der Ver- bande auf die Gesetzgebung des Deutschen Bundestages im Gange, deren Ergebnisse wir hoffen in absehbarer Zeit veroffentlichen zu konnen. Die Aufmerksamkeit der Staatsrechtlehre und der politischen Wissenschaft hat sich bisher in besonderem MaBe den Fragen der Legitimit’t und der Grenzen des von Ver- b?nden im politischen Raum ausgeiibten Druckes zugewandt.
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Es gehort zu den Aufgaben des Instituts fiir politische Wissenschaft, neben den Parteien die Organisationen und Verbande zu untersuchen, die in der modernen pluralitaren Demokratie EinfluB auf das politische Geschehen zu erlangen trachten. Das Interesse der Forschung richtet sich da bei sowohl auf die organisationssoziologische Problematik der Binnenverfassung als auch auf die politikwissenschaftlich und verfassungspolitisch interessanten Fragen des politischen Verhaltens derartiger Interessenverbande gegen- iiber den Parteien, dem Parlament und der staatlichen Exekutive. In verschiedenen der vom Institut bisher vorgelegten Studien ist die EinfluBnahme der Verbande auf die politische Willensbildung nebenher erortert worden: So etwa in den Analysen der Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und zum Deutschen Bun- destag (Band 1 und Band 7 der Schriften des Instituts) und in Karl Dietrich Brachers verdienstvoller Arbeit iiber Die Auflosung der Weimarer Republik (Band 4 der Schriftenreihe). Mit der vorliegenden Studie iiber die Stellung der deutschen Gewerk- schaften zum Staate leitet das Institut eine lockere Reihe von Veroffentlichungen ein, die sich mit der Problematik der Pressurepolitik im demokratischen Deutschland be- fassen. Derzeit sind im Institut umfassende Untersuchungen iiber den Einf1uB der Ver- bande auf die Gesetzgebung des Deutschen Bundestages im Gange, deren Ergebnisse wir hoffen in absehbarer Zeit veroffentlichen zu konnen. Die Aufmerksamkeit der Staatsrechtlehre und der politischen Wissenschaft hat sich bisher in besonderem MaBe den Fragen der Legitimit’t und der Grenzen des von Ver- b?nden im politischen Raum ausgeiibten Druckes zugewandt.