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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Zusammenleben in der Gesellschaft ist nicht so sehr als ein Zustand oder als ein einmal erreichter Status zu betrachten, sondern vielmehr als ein Anspruch, der immer wieder neu einzuloesen ist. Dieser Satz bewahrheitet sich vor allem dann, wenn Probleme im gesellschaftlichen Zusammenleben auftreten oder sicht- bar werden. Derartige Probleme - gewissermassen Bruchstellen im Zusammen- leben der Gesellschaft - sind in den letzten Jahren zunehmend deutlicher gewor- den, im oeffentlichen Bewusstsein allerdings unterschiedlich oder noch unzurei- chend prasent. Sie betreffen die Beziehung von Menschen untereinander und das Verhaltnis von Gruppen zueinander und aussern sich besonders in dem Problem des Zusammenlebens der Geschlechter, im Problem des Zusammenlebens der Generationen und im Problem des Zusammenlebens deutscher und auslandischer Burgerinnen und Burger. Das Zusammenleben erweist sich also an manchen Stellen als bruchig, wobei mancher dieser Bruche nicht neu ist, sondern durch eine zunehmende Sensibili- sierung bewusst oder aber durch eine zunehmende Verscharfung deutlicher sicht- bar wird. Zu dieser letzten Kategorie zahlen zweifelsohne die Probleme des Zu- sammenlebens von deutschen und auslandischen Burgerinnen und Burgern, aber auch Probleme der Einstellung gegenuber Asylbewerbern und der Integration von Aussiedlern. Das erschreckende Ausmass an Fremdenfeindlichkeit kennzeichnet die Situation mit aller Deutlichkeit.
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Das Zusammenleben in der Gesellschaft ist nicht so sehr als ein Zustand oder als ein einmal erreichter Status zu betrachten, sondern vielmehr als ein Anspruch, der immer wieder neu einzuloesen ist. Dieser Satz bewahrheitet sich vor allem dann, wenn Probleme im gesellschaftlichen Zusammenleben auftreten oder sicht- bar werden. Derartige Probleme - gewissermassen Bruchstellen im Zusammen- leben der Gesellschaft - sind in den letzten Jahren zunehmend deutlicher gewor- den, im oeffentlichen Bewusstsein allerdings unterschiedlich oder noch unzurei- chend prasent. Sie betreffen die Beziehung von Menschen untereinander und das Verhaltnis von Gruppen zueinander und aussern sich besonders in dem Problem des Zusammenlebens der Geschlechter, im Problem des Zusammenlebens der Generationen und im Problem des Zusammenlebens deutscher und auslandischer Burgerinnen und Burger. Das Zusammenleben erweist sich also an manchen Stellen als bruchig, wobei mancher dieser Bruche nicht neu ist, sondern durch eine zunehmende Sensibili- sierung bewusst oder aber durch eine zunehmende Verscharfung deutlicher sicht- bar wird. Zu dieser letzten Kategorie zahlen zweifelsohne die Probleme des Zu- sammenlebens von deutschen und auslandischen Burgerinnen und Burgern, aber auch Probleme der Einstellung gegenuber Asylbewerbern und der Integration von Aussiedlern. Das erschreckende Ausmass an Fremdenfeindlichkeit kennzeichnet die Situation mit aller Deutlichkeit.