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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die seinerzeit heftig gefuhrte Diskussion uber Curriculum Politik scheint ihre Scharfe verloren zu haben, seitdem die Richtlinien fur den Politik-Unterricht NW mit mehr oder weniger grossem Erfolg den Zugang zur Praxis, d. h. in die Schule gefunden haben. Im alltaglichen Unterricht ist vieles von dem hinweggeglattet worden, was bei der Einfuh- rung von Curriculum Politik noch als politischer Spreng- stoff von Theoretikern und Praktikern vehement umstritten wurde. Dies bedeutet aber keinesfalls, dass damit die Pro- bleme geloest wurden, die bisher bei der Vermittlung des Curriculum in die Praxis auftraten und immer wieder dann aktuell werden, wenn Lehrerfortbildung ihre wichtige Vermittlungsfunktion bei der Umsetzung curricularer Innova- tionen wahrnehmen will, oder gar den notwendigen Bezug zwischen curricularer Entwicklungsarbeit und Unterrichts- praxis sowie den Ausbildungsvoraussetzungen der Lehrer her- zustellen versucht. Innovationen - zumal solche mit unmit- telbar politischem Bezug - bedurfen einer forcierten Um- setzung, wenn sie uberhaupt jemals in die Praxis gelangen sollen, und der Einfuhrung der Anwender der Innovation ist dabei eine zentrale Rolle zuzuweisen. Die Installation ei- ner curricularen Innovation per Erlass reicht noch lange nicht hin, die Unterrichtspraxis tatsachlich im Sinne der vorgenommenen Ziele wirksam zu beeinflussen. Jede Art von Bildungsreform steht und fallt damit, inwieweit die Reform- ziele und -inhalte von den von ihnen Betroffenen akzeptiert werden. Eine geeignete Innovationsstrategie muss daher so an- gelegt (und auch konsequent durchgehalten) werden, dass Re- formziele und -inhalte mit den Handlungsbedingungen vor Ort in UEbereinstimmung gebracht werden koennen.
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Die seinerzeit heftig gefuhrte Diskussion uber Curriculum Politik scheint ihre Scharfe verloren zu haben, seitdem die Richtlinien fur den Politik-Unterricht NW mit mehr oder weniger grossem Erfolg den Zugang zur Praxis, d. h. in die Schule gefunden haben. Im alltaglichen Unterricht ist vieles von dem hinweggeglattet worden, was bei der Einfuh- rung von Curriculum Politik noch als politischer Spreng- stoff von Theoretikern und Praktikern vehement umstritten wurde. Dies bedeutet aber keinesfalls, dass damit die Pro- bleme geloest wurden, die bisher bei der Vermittlung des Curriculum in die Praxis auftraten und immer wieder dann aktuell werden, wenn Lehrerfortbildung ihre wichtige Vermittlungsfunktion bei der Umsetzung curricularer Innova- tionen wahrnehmen will, oder gar den notwendigen Bezug zwischen curricularer Entwicklungsarbeit und Unterrichts- praxis sowie den Ausbildungsvoraussetzungen der Lehrer her- zustellen versucht. Innovationen - zumal solche mit unmit- telbar politischem Bezug - bedurfen einer forcierten Um- setzung, wenn sie uberhaupt jemals in die Praxis gelangen sollen, und der Einfuhrung der Anwender der Innovation ist dabei eine zentrale Rolle zuzuweisen. Die Installation ei- ner curricularen Innovation per Erlass reicht noch lange nicht hin, die Unterrichtspraxis tatsachlich im Sinne der vorgenommenen Ziele wirksam zu beeinflussen. Jede Art von Bildungsreform steht und fallt damit, inwieweit die Reform- ziele und -inhalte von den von ihnen Betroffenen akzeptiert werden. Eine geeignete Innovationsstrategie muss daher so an- gelegt (und auch konsequent durchgehalten) werden, dass Re- formziele und -inhalte mit den Handlungsbedingungen vor Ort in UEbereinstimmung gebracht werden koennen.