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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Notwendigkeit, sich auf zukiinftig mogliche Situationen vorzubereiten, Zufallen nicht hilflos gegeniiberzustehen und die Konsequenzen von Entscheidungen abzu- wagen, t erfordert von der Regierung immer mehr wohlinformierte, systematische und planvolle Entscheidungen. Der Schwierigkeitsgrad politisch rationalen Ent- scheidens scheint sich im Vergleich zu den fUr die Problemlosung qualifizierten In- 2 strumenten und Mitteln immer mehr zu erhohen. Da Politik aber eine Aufgabe ist, … die eine Kombination von permanenter Information und detailliertem Sach- Kraft zu klaren Ent- verst and mit intellektueller Redlichkeit und der politischen scheidungen fordert,3 sollte jene ungiinstige Relation verbessert werden, damit die Regierung wirklich lind nicht nur schein bar aktionsfahig bleibt. Das kann geschehen, indem fiir den Entscheidungstrager problemadaquate Hilfen entwickelt und ange- wendet werden, die das zunehmende Spannungsverhaltnis zwischen Entscheidungs- unsicherheit und Verantwortungsdruck zu reduzieren vermogen. Obwohl die poli- tischen Entscheidungstrager wissenschaftlichen Beistand und Rat bei der Entschei- dungsvorbereitung und zur Entscheidungserleichterung wunsch en, hat die deutsche Politologie bislang nur indirekte Hilfe geboten. Das lag nicht zuletzt daran, daB auch auf fast allen anderen Forschungsgebieten - wie der Institutionen- und Ideen- lehre - ein erheblicher Nachholbedarf vorlag. So war die wissenschaftliche Lehre yom Regieren in Vergessenheit geraten, obwohl sie eigentlich einen zentralen Gegen- stand politologischer Forschung ausmacht, indem sie zu erfassen sucht, … welche Art von Tatigkeit denn die Regierungen auszuiiben haben; wie sie ihre Tatigkeit ausiiben und auf was hin sie das tun und welcher Mittel sie sich bedienen.
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Die Notwendigkeit, sich auf zukiinftig mogliche Situationen vorzubereiten, Zufallen nicht hilflos gegeniiberzustehen und die Konsequenzen von Entscheidungen abzu- wagen, t erfordert von der Regierung immer mehr wohlinformierte, systematische und planvolle Entscheidungen. Der Schwierigkeitsgrad politisch rationalen Ent- scheidens scheint sich im Vergleich zu den fUr die Problemlosung qualifizierten In- 2 strumenten und Mitteln immer mehr zu erhohen. Da Politik aber eine Aufgabe ist, … die eine Kombination von permanenter Information und detailliertem Sach- Kraft zu klaren Ent- verst and mit intellektueller Redlichkeit und der politischen scheidungen fordert,3 sollte jene ungiinstige Relation verbessert werden, damit die Regierung wirklich lind nicht nur schein bar aktionsfahig bleibt. Das kann geschehen, indem fiir den Entscheidungstrager problemadaquate Hilfen entwickelt und ange- wendet werden, die das zunehmende Spannungsverhaltnis zwischen Entscheidungs- unsicherheit und Verantwortungsdruck zu reduzieren vermogen. Obwohl die poli- tischen Entscheidungstrager wissenschaftlichen Beistand und Rat bei der Entschei- dungsvorbereitung und zur Entscheidungserleichterung wunsch en, hat die deutsche Politologie bislang nur indirekte Hilfe geboten. Das lag nicht zuletzt daran, daB auch auf fast allen anderen Forschungsgebieten - wie der Institutionen- und Ideen- lehre - ein erheblicher Nachholbedarf vorlag. So war die wissenschaftliche Lehre yom Regieren in Vergessenheit geraten, obwohl sie eigentlich einen zentralen Gegen- stand politologischer Forschung ausmacht, indem sie zu erfassen sucht, … welche Art von Tatigkeit denn die Regierungen auszuiiben haben; wie sie ihre Tatigkeit ausiiben und auf was hin sie das tun und welcher Mittel sie sich bedienen.