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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Auftrag zur Voruntersuchung muss von der Unternehmensleitung ausgehen. Es ist nicht zweckmassig, wenn ein bestimmter Ressortleiter als Auftraggeber auftritt, weil sonst die Gefahr besteht, dass er zu sehr die Interessen seines Ressorts sieht und bei der Voruntersuchung den Schwerpunkt darauf legt. Die Unternehmensleitung muss auch den Projektleiter ernennen. Dieser ist fur die gesamte Voruntersuchung verantwortlich und sollte fur die vorgesehene Aufgabe ganz freigestellt werden. Um Zugang zu allen von der Untersuchungsgruppe be- noetigten Daten und Informationen zu erhalten, muss der Projektleiter genugend Autoritat besitzen. ln der Praxis hat sich besonders der direkte Berichtsweg vom Projektleiter zur Unternehmensleitung bewahrt. Die Massnahmen zur Verwirklichung eines EDV-Systems lassen sich um so leichter durchsetzen, je mehr in der Unter- nehmung bekannt ist, dass hinter diesem Projekt die oberste Spitze steht. Der Auftrag zur Voruntersuchung sollte von der Unternehmensleitung schriftlich gegeben werden und folgende Punkte behandeln: (1) Zielsetzung, (2) Vollmachten, (3) zeitliche Begrenzung, (4) Kosten, (5) Berichterstattung (a) laufende Berichterstattung (b) Schlussbericht Die Zielsetzungen der Unternehmensleitungen sind recht unterschiedlich. Sie koen- nen von der Bewaltigung einzelner Massenarbeiten (z. B. Lohn- und Gehaltsab- rechnung) bis zur Einfuhrung eines MIS gehen. Dabei betrifft die Durchfuhrung von Massenarbeiten mit Hilfe von EDV-Anlagen meist nur bestimmte Teile der bis- herigen Organisation. Bei einem MIS wird dagegen die gesamte bestehende Organisation in Frage gestellt. Um die Unternehmensziele in einem solchen Falle optimal zu erreichen, muss man den Weg von der Gesamtbetrachtung zur Teil- betrachtung gehen und nicht umgekehrt.
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Der Auftrag zur Voruntersuchung muss von der Unternehmensleitung ausgehen. Es ist nicht zweckmassig, wenn ein bestimmter Ressortleiter als Auftraggeber auftritt, weil sonst die Gefahr besteht, dass er zu sehr die Interessen seines Ressorts sieht und bei der Voruntersuchung den Schwerpunkt darauf legt. Die Unternehmensleitung muss auch den Projektleiter ernennen. Dieser ist fur die gesamte Voruntersuchung verantwortlich und sollte fur die vorgesehene Aufgabe ganz freigestellt werden. Um Zugang zu allen von der Untersuchungsgruppe be- noetigten Daten und Informationen zu erhalten, muss der Projektleiter genugend Autoritat besitzen. ln der Praxis hat sich besonders der direkte Berichtsweg vom Projektleiter zur Unternehmensleitung bewahrt. Die Massnahmen zur Verwirklichung eines EDV-Systems lassen sich um so leichter durchsetzen, je mehr in der Unter- nehmung bekannt ist, dass hinter diesem Projekt die oberste Spitze steht. Der Auftrag zur Voruntersuchung sollte von der Unternehmensleitung schriftlich gegeben werden und folgende Punkte behandeln: (1) Zielsetzung, (2) Vollmachten, (3) zeitliche Begrenzung, (4) Kosten, (5) Berichterstattung (a) laufende Berichterstattung (b) Schlussbericht Die Zielsetzungen der Unternehmensleitungen sind recht unterschiedlich. Sie koen- nen von der Bewaltigung einzelner Massenarbeiten (z. B. Lohn- und Gehaltsab- rechnung) bis zur Einfuhrung eines MIS gehen. Dabei betrifft die Durchfuhrung von Massenarbeiten mit Hilfe von EDV-Anlagen meist nur bestimmte Teile der bis- herigen Organisation. Bei einem MIS wird dagegen die gesamte bestehende Organisation in Frage gestellt. Um die Unternehmensziele in einem solchen Falle optimal zu erreichen, muss man den Weg von der Gesamtbetrachtung zur Teil- betrachtung gehen und nicht umgekehrt.