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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
‘fraditionell werden beim Entwurf von digitalen Steuer- und Regelalgorithmen fur kontinuierliche Prozesse zeitdiskrete Prozessmodelle benutzt, die das Verhalten in den Abtastmomenten beschreiben. In den letzten Jahren ist offenbar geworden, dass dieser Zugang erhebliche Einschrankungen mit sich bringt, wofur zwei wesentliche Grunde verantwortlich sind. Erstens lasst sich nicht immer ein genaues zeitdiskretes Modell des Objekts aufstellen, etwa in den Fallen, wenn die ausseren Erregungen direkt kontinuierliche Systemelemente beeinflussen, und zweitens, was noch bedeu- tungsvoller ist, fuhren in vielen Fallen die auf der Basis der zeitdiskreten Modelle entwickelten Steuer- und Regelalgorithmen zu inakzeptablen Ergebnissen. Zu den wichtigsten elementaren Problemen der modernen Regelungstechnik, deren Loesung bisher nicht befriedengend gelungen ist, zahlt deshalb die Entwicklung von mathematischen Beschreibungsmethoden fur die Analyse und den Entwurf von Ab- tastsystemen, die das Verhalten zwischen den Abtastzeitpunkten berucksichtigen und geeignet sind, externe Stoerungen, die auf kontinuierliche Glieder wirken, zu be- handeln. Probleme dieser Art sind ausserordentlich wichtig fur Anwendungen, weil Digitalrechner zur Steuerung und Regelung kontinuierlicher Anlagen und Prozesse in grossem Masse eingesetzt werden. Die exakte Loesung dieser Probleme stoesst auf theoretische Schwierigkeiten, weil die ublichen Untersuchungsmethoden fur stationare Systeme (sowohl kontinuierlicher als auch zeitdiskreter) in dieser Situation nicht greifen. Das liegt daran, dass man es hier mit einem instationaren, genauer mit einem periodischen System zu tun hat.
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‘fraditionell werden beim Entwurf von digitalen Steuer- und Regelalgorithmen fur kontinuierliche Prozesse zeitdiskrete Prozessmodelle benutzt, die das Verhalten in den Abtastmomenten beschreiben. In den letzten Jahren ist offenbar geworden, dass dieser Zugang erhebliche Einschrankungen mit sich bringt, wofur zwei wesentliche Grunde verantwortlich sind. Erstens lasst sich nicht immer ein genaues zeitdiskretes Modell des Objekts aufstellen, etwa in den Fallen, wenn die ausseren Erregungen direkt kontinuierliche Systemelemente beeinflussen, und zweitens, was noch bedeu- tungsvoller ist, fuhren in vielen Fallen die auf der Basis der zeitdiskreten Modelle entwickelten Steuer- und Regelalgorithmen zu inakzeptablen Ergebnissen. Zu den wichtigsten elementaren Problemen der modernen Regelungstechnik, deren Loesung bisher nicht befriedengend gelungen ist, zahlt deshalb die Entwicklung von mathematischen Beschreibungsmethoden fur die Analyse und den Entwurf von Ab- tastsystemen, die das Verhalten zwischen den Abtastzeitpunkten berucksichtigen und geeignet sind, externe Stoerungen, die auf kontinuierliche Glieder wirken, zu be- handeln. Probleme dieser Art sind ausserordentlich wichtig fur Anwendungen, weil Digitalrechner zur Steuerung und Regelung kontinuierlicher Anlagen und Prozesse in grossem Masse eingesetzt werden. Die exakte Loesung dieser Probleme stoesst auf theoretische Schwierigkeiten, weil die ublichen Untersuchungsmethoden fur stationare Systeme (sowohl kontinuierlicher als auch zeitdiskreter) in dieser Situation nicht greifen. Das liegt daran, dass man es hier mit einem instationaren, genauer mit einem periodischen System zu tun hat.