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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Dass heute vieles anders ist als fruher, gehoert zu den Grundwahrheiten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Aber dass das Tempo des Wandels um uns herum deutlich angezogen hat, ist fur die meisten Menschen eine wirklich neue Lebenserfahrung. Darauf muss sich auch der Staat einstellen. Er muss heute unter einem enormen Zeitdruck dafur sorgen, dass moegliche Risiken dieses Wandels minimiert, vor allem aber, dass seine Chancen genutzt werden. Dazu muss seine Verwaltung schneller und fle xibler, kurz: unburokratischer auf neue Entwicklungen reagieren oder sie sogar mitzugestalten versuchen. Das kann eine Verwaltung nicht, die heute noch in Strukturen arbeitet, die hundert Jahre und alter sind. Diese Strukturen gehoeren allesamt auf den Prufstand. Politik hat den Auftrag, das Gemeinwohl zu foerdern. Deshalb muss sie Burgersinn und Hilfsbereitschaft starken und die Gemeinschaft da entla sten, wo der Einzelne besser, persoenlicher und wirksamer helfen kann. Das geht nicht mit komplexen und auch noch ineinander verschachtelten Verwaltungs- und Hierarchieebenen oder mit bis ins kleinste Detail ge henden Regelungen, die haufig das eigenstandige und eigenverantwortli che Engagement von Burgerinnen und Burgern blockieren. Wir brauchen statt dessen einen Staat, der dem und der Einzelnen mehr und neue Moeglichkeiten zur Mitwirkung und Mitverantwortung gibt. Wir brauchen eine oeffentliche Verwaltung, die den Burgerinnen und Burgern als Partner und Dienstleister zur Seite steht. Das ist ein wichtiger Grund dafur, warum wir in Nordrhein-Westfalen mit einer umfassenden Reform von Regierung, Verwaltung und Justiz begonnen haben.
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Dass heute vieles anders ist als fruher, gehoert zu den Grundwahrheiten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Aber dass das Tempo des Wandels um uns herum deutlich angezogen hat, ist fur die meisten Menschen eine wirklich neue Lebenserfahrung. Darauf muss sich auch der Staat einstellen. Er muss heute unter einem enormen Zeitdruck dafur sorgen, dass moegliche Risiken dieses Wandels minimiert, vor allem aber, dass seine Chancen genutzt werden. Dazu muss seine Verwaltung schneller und fle xibler, kurz: unburokratischer auf neue Entwicklungen reagieren oder sie sogar mitzugestalten versuchen. Das kann eine Verwaltung nicht, die heute noch in Strukturen arbeitet, die hundert Jahre und alter sind. Diese Strukturen gehoeren allesamt auf den Prufstand. Politik hat den Auftrag, das Gemeinwohl zu foerdern. Deshalb muss sie Burgersinn und Hilfsbereitschaft starken und die Gemeinschaft da entla sten, wo der Einzelne besser, persoenlicher und wirksamer helfen kann. Das geht nicht mit komplexen und auch noch ineinander verschachtelten Verwaltungs- und Hierarchieebenen oder mit bis ins kleinste Detail ge henden Regelungen, die haufig das eigenstandige und eigenverantwortli che Engagement von Burgerinnen und Burgern blockieren. Wir brauchen statt dessen einen Staat, der dem und der Einzelnen mehr und neue Moeglichkeiten zur Mitwirkung und Mitverantwortung gibt. Wir brauchen eine oeffentliche Verwaltung, die den Burgerinnen und Burgern als Partner und Dienstleister zur Seite steht. Das ist ein wichtiger Grund dafur, warum wir in Nordrhein-Westfalen mit einer umfassenden Reform von Regierung, Verwaltung und Justiz begonnen haben.