Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Meinungen uber die Offentlichkeitsarbeit sind geteilt. Das Image der Mitarbeiter im Bereich der Offentlichkeitsarbeit liegt im unteren Drittel der Berufsfeld-Skala, und viele Menschen beurtei- len schlechthin Offentlichkeitsarbeit als ein wirkungsvolles Instru- ment zur Beeinflussung und Manipulation. Andere verweisen auf das hiiufig demonstrierte Unvermogen im Kommunikationsverhal- ten mit den bekannten, zum Teil dramatischen Folgen filr die be- troffenen Untemehmen. Nicht nur Untemehmen, sondem auch BehOrden, Verbiinde, Insti- tutionen und Organisationen jeder Art sehen sich heute einer zu- nehmend kritischeren Offentlichkeit konfrontiert. Sie selbst, ihr Zweck und ihr Handeln werden zur Diskussion gestellt und mus- sen sich der gesellschaftspolitischen Diskussion stellen. Die Zeiten einer splendid isolation sind vorbei. Relativ kleine, jedoch sehr aktive und lautstarke Gruppierungen - denen die Massenmedien zu groBer PubliziUit verhelfen - stellen seit Mitte der siebziger Jah- re Industrialisierung und technischen Fortschritt, aber auch jede Form von staatlichem Handeln immer wieder in Frage. Als eine Foige dieser Entwicklungen ging die Akzeptanz der Un- temehmen in der BevOlkerung deutlich zuruck. Sorgen und Be- filrchtungen, die sich auf schnell verandemde Technologien und ihre Folgen beziehen, nehmen auch heute noch zu. Dieses Phano- men wurde yom Soziologen Helmut Schelsky als vagabun- dierende Angste bezeichnet. Meist nur fur eine begrenzte Zeit konzentrieren sich diese Angste auf die verschiedensten gerade ak- tuellen Themen: zunachst auf den Datenschutz, dann die Nato- Nachrustung, darauf folgend die Chemie, Pharma-Industrie oder die Gentechnologie. Denn jeder kann ja schlieBIich ganz plOtzlich und unerwartet von solchen Angstvorstellungen betroffen werden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Meinungen uber die Offentlichkeitsarbeit sind geteilt. Das Image der Mitarbeiter im Bereich der Offentlichkeitsarbeit liegt im unteren Drittel der Berufsfeld-Skala, und viele Menschen beurtei- len schlechthin Offentlichkeitsarbeit als ein wirkungsvolles Instru- ment zur Beeinflussung und Manipulation. Andere verweisen auf das hiiufig demonstrierte Unvermogen im Kommunikationsverhal- ten mit den bekannten, zum Teil dramatischen Folgen filr die be- troffenen Untemehmen. Nicht nur Untemehmen, sondem auch BehOrden, Verbiinde, Insti- tutionen und Organisationen jeder Art sehen sich heute einer zu- nehmend kritischeren Offentlichkeit konfrontiert. Sie selbst, ihr Zweck und ihr Handeln werden zur Diskussion gestellt und mus- sen sich der gesellschaftspolitischen Diskussion stellen. Die Zeiten einer splendid isolation sind vorbei. Relativ kleine, jedoch sehr aktive und lautstarke Gruppierungen - denen die Massenmedien zu groBer PubliziUit verhelfen - stellen seit Mitte der siebziger Jah- re Industrialisierung und technischen Fortschritt, aber auch jede Form von staatlichem Handeln immer wieder in Frage. Als eine Foige dieser Entwicklungen ging die Akzeptanz der Un- temehmen in der BevOlkerung deutlich zuruck. Sorgen und Be- filrchtungen, die sich auf schnell verandemde Technologien und ihre Folgen beziehen, nehmen auch heute noch zu. Dieses Phano- men wurde yom Soziologen Helmut Schelsky als vagabun- dierende Angste bezeichnet. Meist nur fur eine begrenzte Zeit konzentrieren sich diese Angste auf die verschiedensten gerade ak- tuellen Themen: zunachst auf den Datenschutz, dann die Nato- Nachrustung, darauf folgend die Chemie, Pharma-Industrie oder die Gentechnologie. Denn jeder kann ja schlieBIich ganz plOtzlich und unerwartet von solchen Angstvorstellungen betroffen werden.