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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Heinrich Hertz lebte und wirkte in der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts, einer Zeit, in der Naturwissenschaften und Tech- nik sich rasch entwickelten. Die vorliegende Biographie gibt Aus- kunft uber Einflusse von Erziehung, Bildung und Umwelt auf die Entwicklung zum Naturforscher, uber Quellen von Erfolgen und Misserfolgen, Motive bei der Auswahl von Forschungsgegen- standen, die Wirkung von Forschungserkenntnissen und -ergebnis- sen sowie physikalischer und philosophischer Ideen in Wissen- schaft, Technik und Gesellschaft. Zum Naturforscher entwickelte sich Heinrich Hertz im Rahmen einer gluckhaften Synthese von Anlage und ausseren Bedingungen. Er verdankt alles nicht nur seinem Fleiss, seinem Pflichteifer und seiner Begabung, sondern auch der Foerderung, die er erfahren hat. Vor allem die Begegnung mit Hermann von Helmholtz und dessen Denkstil waren es, die den wissenschaftlichen Werdegang von Heinrich Hertz zur Forscherpersanlichkeit internationalen Rufs gepragt haben. Hermann von Helmholtz, einer der bedeu- tendsten Gelehrten des 19. Jahrhunderts, erwarb sich Verdienste als Mediziner und Physiologe, Physiker und Mathematiker, trat aber auch als Philosoph hervor. Er war ein hervorragender Hoch- schullehrer und regte 1879 seinen Schuler Heinrich Hertz an, die Faraday-Maxwellsche Theorie der Elektrodynamik einer experi- mentellen Prufung zu unterziehen. Diese Aufgabe konnte Hertz nach jahrelange. intensiver Vorbereitung schliesslich 1886/89 loesen, er erzielte dabei bedeutende Ergebnisse und ging als ein Kopf ersten Ranges in die Geschichte der Naturwissenschaften ein. Er hatte wesentlichen Anteil an der Vollendung der klassi- sehen Physik und gab Antworten auf grundlegende physikalische Fragestellungen, die den Aufbruch zur modernen Physik beschleu- nigten.
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Heinrich Hertz lebte und wirkte in der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts, einer Zeit, in der Naturwissenschaften und Tech- nik sich rasch entwickelten. Die vorliegende Biographie gibt Aus- kunft uber Einflusse von Erziehung, Bildung und Umwelt auf die Entwicklung zum Naturforscher, uber Quellen von Erfolgen und Misserfolgen, Motive bei der Auswahl von Forschungsgegen- standen, die Wirkung von Forschungserkenntnissen und -ergebnis- sen sowie physikalischer und philosophischer Ideen in Wissen- schaft, Technik und Gesellschaft. Zum Naturforscher entwickelte sich Heinrich Hertz im Rahmen einer gluckhaften Synthese von Anlage und ausseren Bedingungen. Er verdankt alles nicht nur seinem Fleiss, seinem Pflichteifer und seiner Begabung, sondern auch der Foerderung, die er erfahren hat. Vor allem die Begegnung mit Hermann von Helmholtz und dessen Denkstil waren es, die den wissenschaftlichen Werdegang von Heinrich Hertz zur Forscherpersanlichkeit internationalen Rufs gepragt haben. Hermann von Helmholtz, einer der bedeu- tendsten Gelehrten des 19. Jahrhunderts, erwarb sich Verdienste als Mediziner und Physiologe, Physiker und Mathematiker, trat aber auch als Philosoph hervor. Er war ein hervorragender Hoch- schullehrer und regte 1879 seinen Schuler Heinrich Hertz an, die Faraday-Maxwellsche Theorie der Elektrodynamik einer experi- mentellen Prufung zu unterziehen. Diese Aufgabe konnte Hertz nach jahrelange. intensiver Vorbereitung schliesslich 1886/89 loesen, er erzielte dabei bedeutende Ergebnisse und ging als ein Kopf ersten Ranges in die Geschichte der Naturwissenschaften ein. Er hatte wesentlichen Anteil an der Vollendung der klassi- sehen Physik und gab Antworten auf grundlegende physikalische Fragestellungen, die den Aufbruch zur modernen Physik beschleu- nigten.