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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den 20er Jahren entwarf der Soziologe und OEkonom Otto Neurath eine Bildsprache fur die Wissensvermittlung, die er nach seiner Emigration zu einer umfassenden Bildpadagogik weiterentwickelte. Diese Wiener Methode der Bildstatistik - spater als ISOTYPE (International System Of TYpographic Picture Education) international beachtet -, ihre Relevanz fur die Erziehungswissenschaften und ihre Auswirkungen auf die padagogische Praxis stehen im Mittelpunkt des Buches.
Im ersten Teil beleuchtet die Autorin den historischen Kontext. Sie geht der Frage nach, inwieweit das Visualisierungskonzept Otto Neuraths in der Wissenschaftlichen Weltauffassung des Wiener Kreises und in seinem Bildungskonzept verwurzelt war. Darauf aufbauend beschreibt sie im Detail die Genese dieser von Humanismus und Wissenschaftlichkeit gepragten Visualisierungsmethode anhand einzelner Phasen und Themenschwerpunkte und analysiert Neuraths Experimente mit Abstraktion, Verzicht auf Sprache und Eindeutigkeit. Im dritten Teil wird Neuraths Bildpadagogik als vermittlungsmethodisches Phanomen betrachtet. Am Beispiel des ISOTYPE arbeitet die Autorin normative Prinzipien sowie methodische Prinzipien heraus, die sich aus den Neurath'schen Konstruktionsregeln ergeben. Diese Prinzipien fugen sich zu einer ganz eigenen Struktur und zeigen sich als Alleinstellungsmerkmal der Bildpadagogik von Otto Neurath.
Das Buch wendet sich an Erziehungswissenschaftler, Bildungs- und Wissenschaftstheoretiker ebenso wie an Museumspadagogen, Grafiker und Architekten, aber auch an Historiker und Soziologen.
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In den 20er Jahren entwarf der Soziologe und OEkonom Otto Neurath eine Bildsprache fur die Wissensvermittlung, die er nach seiner Emigration zu einer umfassenden Bildpadagogik weiterentwickelte. Diese Wiener Methode der Bildstatistik - spater als ISOTYPE (International System Of TYpographic Picture Education) international beachtet -, ihre Relevanz fur die Erziehungswissenschaften und ihre Auswirkungen auf die padagogische Praxis stehen im Mittelpunkt des Buches.
Im ersten Teil beleuchtet die Autorin den historischen Kontext. Sie geht der Frage nach, inwieweit das Visualisierungskonzept Otto Neuraths in der Wissenschaftlichen Weltauffassung des Wiener Kreises und in seinem Bildungskonzept verwurzelt war. Darauf aufbauend beschreibt sie im Detail die Genese dieser von Humanismus und Wissenschaftlichkeit gepragten Visualisierungsmethode anhand einzelner Phasen und Themenschwerpunkte und analysiert Neuraths Experimente mit Abstraktion, Verzicht auf Sprache und Eindeutigkeit. Im dritten Teil wird Neuraths Bildpadagogik als vermittlungsmethodisches Phanomen betrachtet. Am Beispiel des ISOTYPE arbeitet die Autorin normative Prinzipien sowie methodische Prinzipien heraus, die sich aus den Neurath'schen Konstruktionsregeln ergeben. Diese Prinzipien fugen sich zu einer ganz eigenen Struktur und zeigen sich als Alleinstellungsmerkmal der Bildpadagogik von Otto Neurath.
Das Buch wendet sich an Erziehungswissenschaftler, Bildungs- und Wissenschaftstheoretiker ebenso wie an Museumspadagogen, Grafiker und Architekten, aber auch an Historiker und Soziologen.