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Salomon Gessner (1730-1788) hatte im 18. Jahrhundert einen von keinem deutschsprachigen Dichter erreichten Erfolg in Italien. Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, nach objektiven Kriterien diesen Ruhm zu untersuchen: eine ausfuhrliche Bibliographie orientiert uber die Ubersetzungen, die Verbreitung und Kritik von Gessners Werken. Die Autorin analysiert die zeitgeschichtlichen und sozialen Aspekte, die eine so begeisterte Annahme der idyllischen Thematik begunstigten. Zahlreiche Briefe erklaren zudem das Phanomen eines so umfassenden gesellschaftlichen Enthusiasmus vor allem mit dem idealisierten Bild einer Verschmelzung von Thematik und Personlichkeit im Schweizer Dichter. Diese systematische Untersuchung fuhrt zum Ergebnis, dass Gessner zwar eine wichtige Mittelstellung zwischen der traditionellen Literaturgattung des Idylls und den neuen gefuhlsbetonten Tendenzen der Vorromantik in Italien einnahm, aber der literarische Erfolg seiner Werke eine begrenzte, oft auf subjektiven Werten aufgebaute Zeiterscheinung blieb.
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Salomon Gessner (1730-1788) hatte im 18. Jahrhundert einen von keinem deutschsprachigen Dichter erreichten Erfolg in Italien. Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, nach objektiven Kriterien diesen Ruhm zu untersuchen: eine ausfuhrliche Bibliographie orientiert uber die Ubersetzungen, die Verbreitung und Kritik von Gessners Werken. Die Autorin analysiert die zeitgeschichtlichen und sozialen Aspekte, die eine so begeisterte Annahme der idyllischen Thematik begunstigten. Zahlreiche Briefe erklaren zudem das Phanomen eines so umfassenden gesellschaftlichen Enthusiasmus vor allem mit dem idealisierten Bild einer Verschmelzung von Thematik und Personlichkeit im Schweizer Dichter. Diese systematische Untersuchung fuhrt zum Ergebnis, dass Gessner zwar eine wichtige Mittelstellung zwischen der traditionellen Literaturgattung des Idylls und den neuen gefuhlsbetonten Tendenzen der Vorromantik in Italien einnahm, aber der literarische Erfolg seiner Werke eine begrenzte, oft auf subjektiven Werten aufgebaute Zeiterscheinung blieb.