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Ludwig Tieck exponiert in seinem Briefroman -William Lovell- Figuren der Melancholie, ohne dem Leser eine moralische Beurteilung nahezulegen, die dem zeitgenossischen Verstandnis der Schwermut als aufklarungsfeindliche Haltung entsprache. Statt dessen wird der Rezipient angeregt, die Figuren der Melancholie und ihre immer neuen Konfigurationen in einem produktiven Lektureprozess nachzuzeichnen. Ein solchermassen dynamischer Lesevorgang steht im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Im Wechsel zwischen textnaher Interpretation und historischer Rahmenkonstruktion gelangt der radikal aufklarerische und damit aufklarungskritische Aspekt des Tieckschen Romans zur Entfaltung.
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Ludwig Tieck exponiert in seinem Briefroman -William Lovell- Figuren der Melancholie, ohne dem Leser eine moralische Beurteilung nahezulegen, die dem zeitgenossischen Verstandnis der Schwermut als aufklarungsfeindliche Haltung entsprache. Statt dessen wird der Rezipient angeregt, die Figuren der Melancholie und ihre immer neuen Konfigurationen in einem produktiven Lektureprozess nachzuzeichnen. Ein solchermassen dynamischer Lesevorgang steht im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Im Wechsel zwischen textnaher Interpretation und historischer Rahmenkonstruktion gelangt der radikal aufklarerische und damit aufklarungskritische Aspekt des Tieckschen Romans zur Entfaltung.