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Die Blutezeit, die die Satire im 18. Jahrhundert erlebt hatte, scheint zu Beginn des 19. Jahrhunderts vorbei zu sein. Doch bei naherem Hinsehen zeigt sich, dass nur das Genre vorubergehend verschwunden ist, die satirische Erzahlweise aber lebt fort. Das ist an Texten von Jean Paul und E.T.A. Hoffmann abzulesen, die sich beide kritisch von den Gegebenheiten ihrer Zeit distanzieren, ohne allerdings eine Anderung der Lage betreiben zu wollen. Seit den 20er Jahren rucken mit den studentischen Unruhen vermehrt politische Forderungen in den Mittelpunkt, und es sind auch wieder gezieltere, zuversichtlichere Angriffe moglich, wie Heinrich Heine und Georg Weerth beweisen.
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Die Blutezeit, die die Satire im 18. Jahrhundert erlebt hatte, scheint zu Beginn des 19. Jahrhunderts vorbei zu sein. Doch bei naherem Hinsehen zeigt sich, dass nur das Genre vorubergehend verschwunden ist, die satirische Erzahlweise aber lebt fort. Das ist an Texten von Jean Paul und E.T.A. Hoffmann abzulesen, die sich beide kritisch von den Gegebenheiten ihrer Zeit distanzieren, ohne allerdings eine Anderung der Lage betreiben zu wollen. Seit den 20er Jahren rucken mit den studentischen Unruhen vermehrt politische Forderungen in den Mittelpunkt, und es sind auch wieder gezieltere, zuversichtlichere Angriffe moglich, wie Heinrich Heine und Georg Weerth beweisen.