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Veroffentlichte Korrespondenzen aus dem Wiener Volkstheatermilieu des 18. und 19. Jahrhunderts sind, ausser denjenigen F. Raimunds und J. Nestroys, eine Seltenheit, schon allein, weil es an systematischen Autographensammlungen dieser Art fehlt. Gerade der Briefwechsel des Dramatikers Friedrich Kaiser (1814-1874), dessen -Lebens- und Charakterbilder- laufend zum Repertoire aller Wiener Vorstadtbuhnen zwischen 1835-1874 gehorten und bis 1862 sogar erfolgreich als dramatische Alternativen mit Nestroys Lokalpossen konkurrieren konnten, verdient an die Offentlichkeit zu gelangen. Diese Briefe sind relativ selten Ausgusse des Rein-Privaten und gewahren als wertvolle Dokumentation hauptsachlich einen Blick in das Wiener Kulturleben, in das Vereinswesen, in die Produktionsverhaltnisse und Auffuhrungspolitik an den zeitweise florierenden privaten Theaterunternehmen, als der erste bedeutendere Wirtschaftsaufschwung schon die Volkstheatertradition gefahrdete und mit der Operette neue asthetische Erwartungen an Dramatiker, Schauspieler und Theaterdirektoren stellte.
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Veroffentlichte Korrespondenzen aus dem Wiener Volkstheatermilieu des 18. und 19. Jahrhunderts sind, ausser denjenigen F. Raimunds und J. Nestroys, eine Seltenheit, schon allein, weil es an systematischen Autographensammlungen dieser Art fehlt. Gerade der Briefwechsel des Dramatikers Friedrich Kaiser (1814-1874), dessen -Lebens- und Charakterbilder- laufend zum Repertoire aller Wiener Vorstadtbuhnen zwischen 1835-1874 gehorten und bis 1862 sogar erfolgreich als dramatische Alternativen mit Nestroys Lokalpossen konkurrieren konnten, verdient an die Offentlichkeit zu gelangen. Diese Briefe sind relativ selten Ausgusse des Rein-Privaten und gewahren als wertvolle Dokumentation hauptsachlich einen Blick in das Wiener Kulturleben, in das Vereinswesen, in die Produktionsverhaltnisse und Auffuhrungspolitik an den zeitweise florierenden privaten Theaterunternehmen, als der erste bedeutendere Wirtschaftsaufschwung schon die Volkstheatertradition gefahrdete und mit der Operette neue asthetische Erwartungen an Dramatiker, Schauspieler und Theaterdirektoren stellte.