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Die vielfaltige religiose Thematik in Werk und Briefen des russischen Dichters Nikolaj Vasil'evic Gogol’ (1809-1852) wird in der vorliegenden Arbeit erstmals systematisch erfasst und auf ihre literarischen Funktionen hin untersucht. Gerade den religiosen Motiven lassen sich bei Gogol’ nicht selten Hinweise auf ein christlich gepragtes ethisches Ideal entnehmen, welches trotz der Darstellung einer weitgehend negativen Wirklichkeit in Umrissen stets erkennbar bleibt. Besonders berucksichtigt wird die in der Sowjetunion bislang nicht publizierte und von der westlichen Forschung kaum beachtete Liturgiebeschreibung, welche Gogol’ in seinen letzten Lebensjahren verfasste. Gogol’s Hinwendung zur orthodoxen Liturgie ist nicht Zufall oder Ausdruck religiosen Fanatismus’, sondern steht in engem Zusammenhang mit seinem Verstandnis von Kunst und Gesellschaft und damit auch mit seinem dichterischen Werk. - Die vorliegende Untersuchung richtet sich nicht ausschliesslich an ein slavistisches Fachpublikum. Dank der Ubersetzung samtlicher Zitate - auch derjenigen der Sekundarliteratur - ist sie auch einem weiteren interessierten, nicht russischsprachigen Leserkreis zuganglich.
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Die vielfaltige religiose Thematik in Werk und Briefen des russischen Dichters Nikolaj Vasil'evic Gogol’ (1809-1852) wird in der vorliegenden Arbeit erstmals systematisch erfasst und auf ihre literarischen Funktionen hin untersucht. Gerade den religiosen Motiven lassen sich bei Gogol’ nicht selten Hinweise auf ein christlich gepragtes ethisches Ideal entnehmen, welches trotz der Darstellung einer weitgehend negativen Wirklichkeit in Umrissen stets erkennbar bleibt. Besonders berucksichtigt wird die in der Sowjetunion bislang nicht publizierte und von der westlichen Forschung kaum beachtete Liturgiebeschreibung, welche Gogol’ in seinen letzten Lebensjahren verfasste. Gogol’s Hinwendung zur orthodoxen Liturgie ist nicht Zufall oder Ausdruck religiosen Fanatismus’, sondern steht in engem Zusammenhang mit seinem Verstandnis von Kunst und Gesellschaft und damit auch mit seinem dichterischen Werk. - Die vorliegende Untersuchung richtet sich nicht ausschliesslich an ein slavistisches Fachpublikum. Dank der Ubersetzung samtlicher Zitate - auch derjenigen der Sekundarliteratur - ist sie auch einem weiteren interessierten, nicht russischsprachigen Leserkreis zuganglich.