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Das ausserordentliche Interesse, das Kafkas Werk in den letzten Jahrzehnten hervorrief, lenkte das literarische Augenmerk auch auf seine Freunde, den -Prager Kreis-. Nicht immer aber zum Vorteil der Autoren - das Interesse an ihnen galt haufig im eigentlichen Sinne der Erforschung von Kafkas Leben und Werk. Die Konferenz uber die Prager deutsche Literatur, die 1965 auf Schloss Libice stattfand, brachte eine Wendung, die sich aber nicht in dem erhofften Masse vollzog. Die Verfasserin der vorliegenden Studie uber funf Autoren dieses Kreises mochte die Lucke in der Erforschung der deutschsprachigen Literatur der ehemaligen Kronlander und Prags im besonderen verkleinern. Der hohe literarische Stand in Prag der Jahre 1910 - 1938 wurde von einer ethnischen Minoritat geschaffen. Ihr gehoren die funf im folgenden betrachteten Autoren an. Die Verfasserin weist auf den Einfluss der drei Kulturen, des nationalen und sprachlichen Zwists und des erwachenden judischen Volksbewusstseins auf die Geisteshaltung dieser Autoren hin. Sie kommentiert die Differenziertheit in ihrem Reagieren anhand ihrer Werke, aber auch die Uebereinstimmung, die sich vor allem in der Vorrangstellung zeigt, die der Frage nach der Willensfreiheit des Menschen eingeraumt wird.
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Das ausserordentliche Interesse, das Kafkas Werk in den letzten Jahrzehnten hervorrief, lenkte das literarische Augenmerk auch auf seine Freunde, den -Prager Kreis-. Nicht immer aber zum Vorteil der Autoren - das Interesse an ihnen galt haufig im eigentlichen Sinne der Erforschung von Kafkas Leben und Werk. Die Konferenz uber die Prager deutsche Literatur, die 1965 auf Schloss Libice stattfand, brachte eine Wendung, die sich aber nicht in dem erhofften Masse vollzog. Die Verfasserin der vorliegenden Studie uber funf Autoren dieses Kreises mochte die Lucke in der Erforschung der deutschsprachigen Literatur der ehemaligen Kronlander und Prags im besonderen verkleinern. Der hohe literarische Stand in Prag der Jahre 1910 - 1938 wurde von einer ethnischen Minoritat geschaffen. Ihr gehoren die funf im folgenden betrachteten Autoren an. Die Verfasserin weist auf den Einfluss der drei Kulturen, des nationalen und sprachlichen Zwists und des erwachenden judischen Volksbewusstseins auf die Geisteshaltung dieser Autoren hin. Sie kommentiert die Differenziertheit in ihrem Reagieren anhand ihrer Werke, aber auch die Uebereinstimmung, die sich vor allem in der Vorrangstellung zeigt, die der Frage nach der Willensfreiheit des Menschen eingeraumt wird.