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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Viele Anzeichen sprechen dafiir, daB C++ zu der Programmiersprache der neunziger Jahre wird: Auf Konferenzen im Bereich der objektorientierten Software- entwicklung behandeln typischerweise etwa die Halfte der programmiersprachen- orientierten Beitrage C++, ein Viertel beschaftigt sich mit Smalltalk, aIle anderen Sprachen gemeinsam teilen sich auf das restliche Viertel auf. Ahnliche Tendenzen zeichnen sich am einschlagigen Stellenmarkt ab; der Marktanteil von C++ ist dort zwar noch geringer, befindet sich aber in standigem Wachstum. Die Griinde fiir diese Entwicklung sind offensichtlich: - C++ weist die wesentlichsten Merkmale einer objektorientierten Programmier- sprache auf, zwingt der Anwendung dieses Paradigma jedoch nicht auf, sondern laBt sich auch einfach als verbessertes C einsetzen. - Ubersetzer sind praktisch iiberall verfiigbar und erzeugen relativ effizienten Code. Die derzeit laufende Standardisierung durch das ANSI-Komitee X3J16 verspricht auBerdem fiir die Zukunft eine portable Sprachdefinition. - C++-Programme sind mit den ungeheuren Mengen existierender C-Software kombinierbar. Dariiber hinaus ist bereits heute das Angebot an kommerziell verfiigbaren C++-Klassenbibliotheken beinahe uniiberschaubar. C++ hat allerdings auch einen gewichtigen Nachteil: C++ ist nicht einfach. Dieses Buch solI daher in erster Linie den Umgang mit C++ trainieren und nebenbei Konzepte und Vorteile der objektorientierten Programmierung vorstellen. Es werden dabei bereits gute Kenntnisse einer hoheren, blockorientierten Programmiersprache vorausgesetzt, da allgemeine Konzepte wie Variable, Unter- programm, Zeiger, Feld etc. nicht naher erlautert werden. Erfahrungen mit C sind selbstverstandlich von Vorteil, aber keineswegs unbedingt notwendig. Umgekehrt werden die Unterschiede zu C im allgemeinen auch nicht explizit betont; zu diesem Zweck sei auf die Referenzen [5), [8] und [14] verwiesen.
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Viele Anzeichen sprechen dafiir, daB C++ zu der Programmiersprache der neunziger Jahre wird: Auf Konferenzen im Bereich der objektorientierten Software- entwicklung behandeln typischerweise etwa die Halfte der programmiersprachen- orientierten Beitrage C++, ein Viertel beschaftigt sich mit Smalltalk, aIle anderen Sprachen gemeinsam teilen sich auf das restliche Viertel auf. Ahnliche Tendenzen zeichnen sich am einschlagigen Stellenmarkt ab; der Marktanteil von C++ ist dort zwar noch geringer, befindet sich aber in standigem Wachstum. Die Griinde fiir diese Entwicklung sind offensichtlich: - C++ weist die wesentlichsten Merkmale einer objektorientierten Programmier- sprache auf, zwingt der Anwendung dieses Paradigma jedoch nicht auf, sondern laBt sich auch einfach als verbessertes C einsetzen. - Ubersetzer sind praktisch iiberall verfiigbar und erzeugen relativ effizienten Code. Die derzeit laufende Standardisierung durch das ANSI-Komitee X3J16 verspricht auBerdem fiir die Zukunft eine portable Sprachdefinition. - C++-Programme sind mit den ungeheuren Mengen existierender C-Software kombinierbar. Dariiber hinaus ist bereits heute das Angebot an kommerziell verfiigbaren C++-Klassenbibliotheken beinahe uniiberschaubar. C++ hat allerdings auch einen gewichtigen Nachteil: C++ ist nicht einfach. Dieses Buch solI daher in erster Linie den Umgang mit C++ trainieren und nebenbei Konzepte und Vorteile der objektorientierten Programmierung vorstellen. Es werden dabei bereits gute Kenntnisse einer hoheren, blockorientierten Programmiersprache vorausgesetzt, da allgemeine Konzepte wie Variable, Unter- programm, Zeiger, Feld etc. nicht naher erlautert werden. Erfahrungen mit C sind selbstverstandlich von Vorteil, aber keineswegs unbedingt notwendig. Umgekehrt werden die Unterschiede zu C im allgemeinen auch nicht explizit betont; zu diesem Zweck sei auf die Referenzen [5), [8] und [14] verwiesen.