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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
schrieb Kristalle von del’ Form hexagonaler Prismen und beobachtetc ihr Entstehen aus cytoplasmatischen x-Korpern. Es folgten nun mehrere An- gaben tiber das Auftreten von Einschlufikorpern amorpher odeI’ kristalliner Natur in viruskranken Pflanzen (KUNKEL 1921, SMITH 1924, GOLDSTEIN 192 HOGGAN 192, ). Diese Viruseinschliisse wnrden dann eingehend und zu- sammenfassend von BAWDEN (1950), GOLDIN (1954) und in letzter Zeit in diesem Handbuch von SMITH (1958) behandelt. Es ist heutc elektronenmikro- skopisch bewiesen, dafi die cytoplasma, tischen x-Korper hauptsachlich aus unregelmafiig gelagerten Virusteilchen bestehen, die kristallinen E.inschliissc dagegen aus parallel liegenden Virusteilchen aufgebaut sind. In diesem Artikel sollen sowohl Arbeiten tiber Eiweifikristalle, d, ie im normalen Stoffwechsel entstehen, als auch solche, die sich mit Einschliissen in viruskranken Pflanzen befassen, berlicksichtigt werden. Eine Vberschnei- dung mit dem Handbuchartikel von SMITH (1958) ist in manchcn Fallen unvermeidlich. Hier erscheint ein Hinweis auf den Gebrauch der Ausdrlicke Kristalle bzw. Kristalloide angebracht. Proteinkristallc unterscheiden sich in einigen Punkten von dpn Kristal- len im mineralogischen Sinne. 1. Ihre Doppelbrcchung ist wesentlich schwacher. 2. Sie sind quell- und farbbar, besitzen also cine lockere Struktur, die das Eintreten von Mikromolekiilen erlaubt. Kristalle sind undurchdringbar, ihre Auflosung geht von del’ Obcrflache aus. Proteinkristalle dagegen konnen durch ihre Quellbarkeit ihre Grofie und ihre Form and ern. Dies ist wohl del’ Grund dafiir, dafi sie keine streng definierte Gestalt bcsitzen. Losende Reagcnzien greifen am Kristallunglcich- mafiig an, bilden in seinelll lnneren Hohlen oder splittern ihn auf. Sehr oft wird eine lcicht IOs], iche Komponente ausgezogen.
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schrieb Kristalle von del’ Form hexagonaler Prismen und beobachtetc ihr Entstehen aus cytoplasmatischen x-Korpern. Es folgten nun mehrere An- gaben tiber das Auftreten von Einschlufikorpern amorpher odeI’ kristalliner Natur in viruskranken Pflanzen (KUNKEL 1921, SMITH 1924, GOLDSTEIN 192 HOGGAN 192, ). Diese Viruseinschliisse wnrden dann eingehend und zu- sammenfassend von BAWDEN (1950), GOLDIN (1954) und in letzter Zeit in diesem Handbuch von SMITH (1958) behandelt. Es ist heutc elektronenmikro- skopisch bewiesen, dafi die cytoplasma, tischen x-Korper hauptsachlich aus unregelmafiig gelagerten Virusteilchen bestehen, die kristallinen E.inschliissc dagegen aus parallel liegenden Virusteilchen aufgebaut sind. In diesem Artikel sollen sowohl Arbeiten tiber Eiweifikristalle, d, ie im normalen Stoffwechsel entstehen, als auch solche, die sich mit Einschliissen in viruskranken Pflanzen befassen, berlicksichtigt werden. Eine Vberschnei- dung mit dem Handbuchartikel von SMITH (1958) ist in manchcn Fallen unvermeidlich. Hier erscheint ein Hinweis auf den Gebrauch der Ausdrlicke Kristalle bzw. Kristalloide angebracht. Proteinkristallc unterscheiden sich in einigen Punkten von dpn Kristal- len im mineralogischen Sinne. 1. Ihre Doppelbrcchung ist wesentlich schwacher. 2. Sie sind quell- und farbbar, besitzen also cine lockere Struktur, die das Eintreten von Mikromolekiilen erlaubt. Kristalle sind undurchdringbar, ihre Auflosung geht von del’ Obcrflache aus. Proteinkristalle dagegen konnen durch ihre Quellbarkeit ihre Grofie und ihre Form and ern. Dies ist wohl del’ Grund dafiir, dafi sie keine streng definierte Gestalt bcsitzen. Losende Reagcnzien greifen am Kristallunglcich- mafiig an, bilden in seinelll lnneren Hohlen oder splittern ihn auf. Sehr oft wird eine lcicht IOs], iche Komponente ausgezogen.