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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Stoffes aus Eit'erzellen, den er Nuklein nannte. 1869 teilte er seine Uefunde seinem Lehrer, d'em Tiihinger Biochemiker HOPPE-SEYLER, mit. iErst nach- dem dieser die Arbeiten rMieschers durch .zwei Mitarheiter hatte priifen lassen, konnte er sich zur Veroffentlichung in der von ihm gegriindeten Zeitschrift entschlief!en (MIESCHER 18(1). MIESCHER hat dann in Basel an Ladlssperma weiter, gearbeitet, wobei ihm auch die iEntdeckung der Prota- mine gelang (MIESCHER 1897). Der Name Nukleinsaure wurde von ALTMANN (1889) eingefiihrt, dem es gdungen war, die Proteinbeimengungen der Nukleine weitgehend zu entfernen. In den nachsten Jahren brachten besonders die Arbeiten von KOSSEL weitere Aufklarung ooer einzelne Bau- steine der Nukleinsauren (KOSSEL 1891). Bis zur Jahrhundertwende wurde dann besonders aneiner Verbesserung der lsolierungsmethoden gearbeitet. 1m darauHolgenden Jahrzehnt konnte das Vorkommen der haufigsten Purin- und Pyrimidinbasen .in Nukleinsauren aus Kalbsthymus ( Thymo- nukleinsaure ) und aus Hefe ( Hefenukleinsaure ) na, chgewiesen werden (vgl. LEVENE 1909). Die Identifizierung der Kohlenhydratkomponenten hereitete groRe Schwierigkeiten und gelang verhaltni, smaRig spat (D-Ribose: LEVENE und JACOBS 1909, D-Desoxyribose: LEVENE und Mitarb. 1930). Von da an wurdendie heiden Typen der Nukleinsauren nach ihren Kohlenhydrat- komp()nenten bezeichnet: Ribonukleinsaure (RNS) und Desoxyribonuklein- same (DNS). SchlieRhch konnte auch die Verkniipfung der einzelnen Bestandteile untereinander aufgeklart werden (LEVENE 1921, FEULGEN 1923).
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Stoffes aus Eit'erzellen, den er Nuklein nannte. 1869 teilte er seine Uefunde seinem Lehrer, d'em Tiihinger Biochemiker HOPPE-SEYLER, mit. iErst nach- dem dieser die Arbeiten rMieschers durch .zwei Mitarheiter hatte priifen lassen, konnte er sich zur Veroffentlichung in der von ihm gegriindeten Zeitschrift entschlief!en (MIESCHER 18(1). MIESCHER hat dann in Basel an Ladlssperma weiter, gearbeitet, wobei ihm auch die iEntdeckung der Prota- mine gelang (MIESCHER 1897). Der Name Nukleinsaure wurde von ALTMANN (1889) eingefiihrt, dem es gdungen war, die Proteinbeimengungen der Nukleine weitgehend zu entfernen. In den nachsten Jahren brachten besonders die Arbeiten von KOSSEL weitere Aufklarung ooer einzelne Bau- steine der Nukleinsauren (KOSSEL 1891). Bis zur Jahrhundertwende wurde dann besonders aneiner Verbesserung der lsolierungsmethoden gearbeitet. 1m darauHolgenden Jahrzehnt konnte das Vorkommen der haufigsten Purin- und Pyrimidinbasen .in Nukleinsauren aus Kalbsthymus ( Thymo- nukleinsaure ) und aus Hefe ( Hefenukleinsaure ) na, chgewiesen werden (vgl. LEVENE 1909). Die Identifizierung der Kohlenhydratkomponenten hereitete groRe Schwierigkeiten und gelang verhaltni, smaRig spat (D-Ribose: LEVENE und JACOBS 1909, D-Desoxyribose: LEVENE und Mitarb. 1930). Von da an wurdendie heiden Typen der Nukleinsauren nach ihren Kohlenhydrat- komp()nenten bezeichnet: Ribonukleinsaure (RNS) und Desoxyribonuklein- same (DNS). SchlieRhch konnte auch die Verkniipfung der einzelnen Bestandteile untereinander aufgeklart werden (LEVENE 1921, FEULGEN 1923).