Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Seit die Palaobiologie mit dem Erscheinen der Grund- ziige der Palaobiologie der Wirbeltiere neben Paliiozoologie und Paliiobotanik zu einem dritten paliiontologischen Wissens- tach wurde, sind 40 Jahre vergangen; seit der Paliiobiologie der Wirbeltiere in Gestalt der vergleichenden biologischen Formenkunae aer fossilen niederen Tiere eine Paliiobiologie der Wirbellosen folgte, 30 Jahre. Trolldem und obwohl beide Werke mehr oder weniger am Anfang der. Palaobiologie als eigene Disziplin standen, sind sowohl das Standardwerk von O. Abel wie die Formenkunde von E. Dacque auch heute noch in keiner Weise iiberholt. Natiirlich tragen sie den St. empel ihrer Zeit - am deutlichsten wohl der theoretisch- spekulative Teil in Dacques Buch -, aber Berichtigungen ihres Inhaltes an Tatsiichlichem haben die seitherigen Funde und Forschungen fast nnr hinsichtlich weniger Einzelheiten gebracht. Um so mehr freilich ist an Erganzungen zu verzeichnen, denn bis der 1939 ausgebrochene groBe Krieg und dann im Zentrum der paliiobiologischen Forschung gewisse Nach- kriegsereignisse sich hemmend auswirkten, war die Paliio- biologie in sehr lebhafter Entwicklung. Sachbereiche, von den en vor 30 und 40 J ahren kaum erst Ansiille vorhanden waren, wie Paliiopa. thologie und Lebensspurenkunde, Erhal- tung und Vorkommen der FossilreBte, wurden zu besonde- ren Teilgebieten ausgebaut; die lebensgeschichtliche (bio- historische) Seite der Paliiobiologie riickte mehr in den Vor- dergrund, die stammesgeschichtliche (paliiophylogenetische) erltielt durch die aufbliihende Genetik, besonders die expe- rimentelle Evolutionsforschung im Sinne F. v.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Seit die Palaobiologie mit dem Erscheinen der Grund- ziige der Palaobiologie der Wirbeltiere neben Paliiozoologie und Paliiobotanik zu einem dritten paliiontologischen Wissens- tach wurde, sind 40 Jahre vergangen; seit der Paliiobiologie der Wirbeltiere in Gestalt der vergleichenden biologischen Formenkunae aer fossilen niederen Tiere eine Paliiobiologie der Wirbellosen folgte, 30 Jahre. Trolldem und obwohl beide Werke mehr oder weniger am Anfang der. Palaobiologie als eigene Disziplin standen, sind sowohl das Standardwerk von O. Abel wie die Formenkunde von E. Dacque auch heute noch in keiner Weise iiberholt. Natiirlich tragen sie den St. empel ihrer Zeit - am deutlichsten wohl der theoretisch- spekulative Teil in Dacques Buch -, aber Berichtigungen ihres Inhaltes an Tatsiichlichem haben die seitherigen Funde und Forschungen fast nnr hinsichtlich weniger Einzelheiten gebracht. Um so mehr freilich ist an Erganzungen zu verzeichnen, denn bis der 1939 ausgebrochene groBe Krieg und dann im Zentrum der paliiobiologischen Forschung gewisse Nach- kriegsereignisse sich hemmend auswirkten, war die Paliio- biologie in sehr lebhafter Entwicklung. Sachbereiche, von den en vor 30 und 40 J ahren kaum erst Ansiille vorhanden waren, wie Paliiopa. thologie und Lebensspurenkunde, Erhal- tung und Vorkommen der FossilreBte, wurden zu besonde- ren Teilgebieten ausgebaut; die lebensgeschichtliche (bio- historische) Seite der Paliiobiologie riickte mehr in den Vor- dergrund, die stammesgeschichtliche (paliiophylogenetische) erltielt durch die aufbliihende Genetik, besonders die expe- rimentelle Evolutionsforschung im Sinne F. v.