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Als Nationalbestialismus bezeichnete Herbert Stourzh (1889-1941) den Nationalsozialismus bereits 1934. Er begann schon Mitte der Zwanzigerjahre des 20. Jahrhunderts, gegen Rassismus, Nationalismus und Staatsvergotzung zu schreiben. Stourzh verfocht eine pazifistisch-weltburgerliche, auf der Grundlage der Ethik der Bergpredigt ruhende Weltsicht. Seine Abrechnung mit dem NS-Rassenwahn und der Idolisierung des Staates im italienischen Faschismus, aber auch in der Staatsphilosophie eines Othmar Spann fand ihren Hohepunkt in dem Buch Humanitat und Staatsidee, das 1938 schon nach dem Anschluss in der Schweiz unter dem Pseudonym Karl Sturzenegger herauskam und hier nach 70 Jahren erstmals wiederveroffentlicht wird.
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Als Nationalbestialismus bezeichnete Herbert Stourzh (1889-1941) den Nationalsozialismus bereits 1934. Er begann schon Mitte der Zwanzigerjahre des 20. Jahrhunderts, gegen Rassismus, Nationalismus und Staatsvergotzung zu schreiben. Stourzh verfocht eine pazifistisch-weltburgerliche, auf der Grundlage der Ethik der Bergpredigt ruhende Weltsicht. Seine Abrechnung mit dem NS-Rassenwahn und der Idolisierung des Staates im italienischen Faschismus, aber auch in der Staatsphilosophie eines Othmar Spann fand ihren Hohepunkt in dem Buch Humanitat und Staatsidee, das 1938 schon nach dem Anschluss in der Schweiz unter dem Pseudonym Karl Sturzenegger herauskam und hier nach 70 Jahren erstmals wiederveroffentlicht wird.