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Peter Handkes 60. Geburtstag war der Anlass fer neue Lekteren seines vielgestaltigen Werkes, die sich in mehrfacher Hinsicht -von den Randern her (Peter Handke) einem Schreibprojekt annaherten, das sich beharrlich Erwartungen entzieht - selbst jenen, die es selbst erzeugt hat. Wie kein anderer Autor der Gegenwart hat Handke an der Eigengesetzlichkeit von Poesie festgehalten und ihren prekaren Status zu behaupten und zu verteidigen versucht. Handkes Risiko, in seinem Schreiben jeweils neu und anders anzusetzen, ist ohne seine Konsequenz, die Konstellationen des eigenen Werks zu transformieren und umzuschreiben, nicht zu denken. Gerade so aber erobert er sich neue literarische Raume und unverwechselbare Moeglichkeiten des Schreibens. Indem die Autorinnen und Autoren dieses Buches sich in Anlehnung an das poetische Verfahren des Schriftstellers vom Unscheinbaren, UEbersehenen, Randstandigen her jenen Zusammenhangen nahern, die die Gesamtheit von mehreren Dutzend Einzeltiteln zu einem, immer noch fortgeschriebenen Werk verbinden, werden sie Handke in neuer Weise gerecht. Dieses -imaginare’ Gesamtwerk des Autors, sein lebenslanges Schreiben in den verschiedensten Formen und Genres kann, auch unter Berecksichtigung der neuen (Un-)Popularitat Handkes als umstrittener Kommentator der Kriege auf dem Balkan, vor allem als Projekt einer umfassenden Welt-Erzahlung gelesen werden.
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Peter Handkes 60. Geburtstag war der Anlass fer neue Lekteren seines vielgestaltigen Werkes, die sich in mehrfacher Hinsicht -von den Randern her (Peter Handke) einem Schreibprojekt annaherten, das sich beharrlich Erwartungen entzieht - selbst jenen, die es selbst erzeugt hat. Wie kein anderer Autor der Gegenwart hat Handke an der Eigengesetzlichkeit von Poesie festgehalten und ihren prekaren Status zu behaupten und zu verteidigen versucht. Handkes Risiko, in seinem Schreiben jeweils neu und anders anzusetzen, ist ohne seine Konsequenz, die Konstellationen des eigenen Werks zu transformieren und umzuschreiben, nicht zu denken. Gerade so aber erobert er sich neue literarische Raume und unverwechselbare Moeglichkeiten des Schreibens. Indem die Autorinnen und Autoren dieses Buches sich in Anlehnung an das poetische Verfahren des Schriftstellers vom Unscheinbaren, UEbersehenen, Randstandigen her jenen Zusammenhangen nahern, die die Gesamtheit von mehreren Dutzend Einzeltiteln zu einem, immer noch fortgeschriebenen Werk verbinden, werden sie Handke in neuer Weise gerecht. Dieses -imaginare’ Gesamtwerk des Autors, sein lebenslanges Schreiben in den verschiedensten Formen und Genres kann, auch unter Berecksichtigung der neuen (Un-)Popularitat Handkes als umstrittener Kommentator der Kriege auf dem Balkan, vor allem als Projekt einer umfassenden Welt-Erzahlung gelesen werden.