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Eine der frA hesten Legenden um die Idee, den Menschen auf nicht biologische Art zu reproduzieren, handelt von Pygmalion, dem mythologischen KAnig von Zypern. Aphrodite erweckt die von ihm geschaffene Statue zum lebendigen Wesen. In seiner ausfA hrlichen und spannenden Dokumentation nimmt sich der Kunsthistoriker Wenzel Mracek eines PhAnomens an, das von jeher in direktem Zusammenhang mit der humanistischen Sicht auf das menschliche Individuum verknA pft ist: Ist es mAglich, als KA nstler ein plastisches Bild des Menschen zu schaffen, das als lebendiges akzeptiert wird und fA hrt dieser kA nstlerische Impetus zum Konflikt mit der Vorstellung von einer gAttlichen SchApfung? Auf dem Weg von Mythen und Legenden A ber zahlreiche kunsthistorische Beispiele von der Antike bis in die Gegenwart wird die Entwicklung der Plastik in ihrem anatomischen und philosophischen Umfeld betrachtet, die schlieAlich in die AuflAsung der Materie im digitalisierten, und doch mit individuellen CharakterzA gen ausgestatteten, menschlichen Bild des Avatars im Cyberspace mA ndet. Die Eckpunkte auf diesem Streifzug durch Kunstgeschichte, Philosophie und die Voraussetzungen der Interpretation von Leben und Wirklichkeit, welche aus der Entwicklung der Neuen Medien entstehen, behandeln Prometheus, den Golem, DoppelgAnger und Stellvertreter, Androiden des 17. und 18. Jahrhunderts, die Erfindung des Roboters, das Wesen der Menschmaschine und des Bio-Adapters und fA hren schlieAlich in die Anthropologie des Cyberspace.
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Eine der frA hesten Legenden um die Idee, den Menschen auf nicht biologische Art zu reproduzieren, handelt von Pygmalion, dem mythologischen KAnig von Zypern. Aphrodite erweckt die von ihm geschaffene Statue zum lebendigen Wesen. In seiner ausfA hrlichen und spannenden Dokumentation nimmt sich der Kunsthistoriker Wenzel Mracek eines PhAnomens an, das von jeher in direktem Zusammenhang mit der humanistischen Sicht auf das menschliche Individuum verknA pft ist: Ist es mAglich, als KA nstler ein plastisches Bild des Menschen zu schaffen, das als lebendiges akzeptiert wird und fA hrt dieser kA nstlerische Impetus zum Konflikt mit der Vorstellung von einer gAttlichen SchApfung? Auf dem Weg von Mythen und Legenden A ber zahlreiche kunsthistorische Beispiele von der Antike bis in die Gegenwart wird die Entwicklung der Plastik in ihrem anatomischen und philosophischen Umfeld betrachtet, die schlieAlich in die AuflAsung der Materie im digitalisierten, und doch mit individuellen CharakterzA gen ausgestatteten, menschlichen Bild des Avatars im Cyberspace mA ndet. Die Eckpunkte auf diesem Streifzug durch Kunstgeschichte, Philosophie und die Voraussetzungen der Interpretation von Leben und Wirklichkeit, welche aus der Entwicklung der Neuen Medien entstehen, behandeln Prometheus, den Golem, DoppelgAnger und Stellvertreter, Androiden des 17. und 18. Jahrhunderts, die Erfindung des Roboters, das Wesen der Menschmaschine und des Bio-Adapters und fA hren schlieAlich in die Anthropologie des Cyberspace.