Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Alltag in Wien im Schicksalsjahr 1918: Der Historiker Edgard Haider begibt sich erneut auf Spurensuche in die vom Ersten Weltkrieg gezeichnete GroA stadt. Ist diese zu Jahresbeginn noch Kaiserstadt und Zentrum der Habsburgermonarchie, so wird sie Monate spAter nach Zusammenbruch des Reiches zur Hauptstadt einer zum Kleinstaat geschrumpften Republik. Ein Jahr, das die Stadt und ihre BevAlkerung vor enorme Herausforderungen stellt.
Kenntnisreich beleuchtet Edgard Haider anhand zahlreicher Dokumente das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Wien 1918: Einst Eldorado der Gaumenfreuden und unbeschwerter Lebenslust, ist die Kaiserstadt zu einer Metropole am Bettelstab herabgesunken. Wien durchlebt das letzte Kriegsjahr. Es herrscht bitterste Not, wohin man schaut und zahllose Gebote und Verbote machen das Leben zur Qual. Die Jagd nach dem Notwendigsten zum Aberleben ist lAngst KrAfte verzehrender Alltag. Heerscharen von Kindern sind durch UnterernAhrung und Krankheit fA r ihr Leben gezeichnet. Die Stadt gleicht einer belagerten Festung, die durch Aushungern sturmreif gemacht werden soll. Der Todesschatten legt sich auch A ber die Welt der Kultur, die das Ableben von Gustav Klimt, Egon Schiele, Koloman Moser, Otto Wagner, Alexander Girardi und Peter Rosegger zu beklagen hat. An der Spitze des brAckelnden Reiches steht der junge Kaiser Karl I., redlich bemA ht, einen Krieg zu beenden, den er nicht verursacht hat. Jeden bewegt die Frage, wann dieser Albtraum enden wird. Im November 1918 liegt die Monarchie dann in den letzten AtemzA gen und es folgt die GrA ndung der Republik. Ihr Anfang ist unglA ckselig, ihre Zukunft ungewiss.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Alltag in Wien im Schicksalsjahr 1918: Der Historiker Edgard Haider begibt sich erneut auf Spurensuche in die vom Ersten Weltkrieg gezeichnete GroA stadt. Ist diese zu Jahresbeginn noch Kaiserstadt und Zentrum der Habsburgermonarchie, so wird sie Monate spAter nach Zusammenbruch des Reiches zur Hauptstadt einer zum Kleinstaat geschrumpften Republik. Ein Jahr, das die Stadt und ihre BevAlkerung vor enorme Herausforderungen stellt.
Kenntnisreich beleuchtet Edgard Haider anhand zahlreicher Dokumente das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Wien 1918: Einst Eldorado der Gaumenfreuden und unbeschwerter Lebenslust, ist die Kaiserstadt zu einer Metropole am Bettelstab herabgesunken. Wien durchlebt das letzte Kriegsjahr. Es herrscht bitterste Not, wohin man schaut und zahllose Gebote und Verbote machen das Leben zur Qual. Die Jagd nach dem Notwendigsten zum Aberleben ist lAngst KrAfte verzehrender Alltag. Heerscharen von Kindern sind durch UnterernAhrung und Krankheit fA r ihr Leben gezeichnet. Die Stadt gleicht einer belagerten Festung, die durch Aushungern sturmreif gemacht werden soll. Der Todesschatten legt sich auch A ber die Welt der Kultur, die das Ableben von Gustav Klimt, Egon Schiele, Koloman Moser, Otto Wagner, Alexander Girardi und Peter Rosegger zu beklagen hat. An der Spitze des brAckelnden Reiches steht der junge Kaiser Karl I., redlich bemA ht, einen Krieg zu beenden, den er nicht verursacht hat. Jeden bewegt die Frage, wann dieser Albtraum enden wird. Im November 1918 liegt die Monarchie dann in den letzten AtemzA gen und es folgt die GrA ndung der Republik. Ihr Anfang ist unglA ckselig, ihre Zukunft ungewiss.