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Grundkonzept dieses Buches ist eine fortlaufende Darstellung ausgewAhlter, meist historiographisch nicht umstrittener Imperien in Abgrenzung zu nationalstaatlichen Gegenbewegungen. Insgesamt werden 14 Imperien und/oder HegemonialmAchte skizziert: vom RAmischen, Chinesischen, Osmanischen oder Habsburgischen Reich bis zu den Imperien Russlands und GroA-Britanniens.
In die politikwissenschaftliche Debatte um eine angemessene Ordnung moderner Gesellschaften mischt sich der Autor dieses Buches als Historiker ein. Hans-Heinrich Noltes Kurze Geschichte der Imperien wAgt im historischen Vergleich die Vor- und Nachteile dieser Staatsform gegen ein System von Unionen ab. Ab wann gibt es Imperien, und wie verAnderte sich ihre Struktur? Was leisten sie, und was kAnnen sie nicht? Die historische Abersicht legt nahe, dass Imperien besser in der Lage sind, weitrAumige und sogar globale Probleme zu bearbeiten, dass aber Nationalstaaten es besser verstehen, Vorteile zu erkAmpfen, konkrete Kontrolle zu sichern und Identifizierung zu ermAglichen. Das spricht fA r die Union von Nationalstaaten, da sie auf globale Probleme genauer reagieren kAnnen und doch Raum fA r nationale oder andere IdentitAtsbildungen lassen. Der universale Trend ist also nicht from Empires to Nations , wie man nach den Weltkriegen annahm oder gar from Nations back to Empires , wie manche hoffen, sondern from Empires to Unions .
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Grundkonzept dieses Buches ist eine fortlaufende Darstellung ausgewAhlter, meist historiographisch nicht umstrittener Imperien in Abgrenzung zu nationalstaatlichen Gegenbewegungen. Insgesamt werden 14 Imperien und/oder HegemonialmAchte skizziert: vom RAmischen, Chinesischen, Osmanischen oder Habsburgischen Reich bis zu den Imperien Russlands und GroA-Britanniens.
In die politikwissenschaftliche Debatte um eine angemessene Ordnung moderner Gesellschaften mischt sich der Autor dieses Buches als Historiker ein. Hans-Heinrich Noltes Kurze Geschichte der Imperien wAgt im historischen Vergleich die Vor- und Nachteile dieser Staatsform gegen ein System von Unionen ab. Ab wann gibt es Imperien, und wie verAnderte sich ihre Struktur? Was leisten sie, und was kAnnen sie nicht? Die historische Abersicht legt nahe, dass Imperien besser in der Lage sind, weitrAumige und sogar globale Probleme zu bearbeiten, dass aber Nationalstaaten es besser verstehen, Vorteile zu erkAmpfen, konkrete Kontrolle zu sichern und Identifizierung zu ermAglichen. Das spricht fA r die Union von Nationalstaaten, da sie auf globale Probleme genauer reagieren kAnnen und doch Raum fA r nationale oder andere IdentitAtsbildungen lassen. Der universale Trend ist also nicht from Empires to Nations , wie man nach den Weltkriegen annahm oder gar from Nations back to Empires , wie manche hoffen, sondern from Empires to Unions .