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Das Wesen dessen, was unsere Individualitat ausmacht, ist bis heute ungewiss geblieben. Die Versuche, den letzten Grund des Individuiertseins in der Materie, in Gott bzw. im Willen als Selbstbestimmung anzusetzen, blieben insofern unvollstandig, als das Verhaltnis von Sein und Leben dabei nicht wirklich aufgeklart wurde. Kuhns Darstellung bietet daher Ruckgriffe von Aristoteles bis Husserl und Heidegger uber das Mittelalter, Descartes, Spinoza, Leibniz, Kant, Fichte, Maine de Biran, Hegel, Nietzsche, Simone Weil und Scheler, um die genannte Problematik fur die Ausarbeitung eines rein phanomenologischen principium individuationis fruchtbar zu machen. Dabei ergibt sich, dass sich die Individuationsaporie nicht im Rahmen einer Ontologie als Natur , Zeit oder Seinsereignis losen lasst; vielmehr muss das Seinsapriori als solches hinterfragt werden. Hierdurch tritt ein ursprunglicheres Erscheinen zutage, welches im Sinne lebendiger Individuation zu denken ist.
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Das Wesen dessen, was unsere Individualitat ausmacht, ist bis heute ungewiss geblieben. Die Versuche, den letzten Grund des Individuiertseins in der Materie, in Gott bzw. im Willen als Selbstbestimmung anzusetzen, blieben insofern unvollstandig, als das Verhaltnis von Sein und Leben dabei nicht wirklich aufgeklart wurde. Kuhns Darstellung bietet daher Ruckgriffe von Aristoteles bis Husserl und Heidegger uber das Mittelalter, Descartes, Spinoza, Leibniz, Kant, Fichte, Maine de Biran, Hegel, Nietzsche, Simone Weil und Scheler, um die genannte Problematik fur die Ausarbeitung eines rein phanomenologischen principium individuationis fruchtbar zu machen. Dabei ergibt sich, dass sich die Individuationsaporie nicht im Rahmen einer Ontologie als Natur , Zeit oder Seinsereignis losen lasst; vielmehr muss das Seinsapriori als solches hinterfragt werden. Hierdurch tritt ein ursprunglicheres Erscheinen zutage, welches im Sinne lebendiger Individuation zu denken ist.