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Der ehemalige Kaiser und der Frankfurter Ethnologe standen in einer engen Beziehung zueinander, die noch aus den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg stammte. Sie hatte ihren Ausgang von Wilhelms II. archaologischen und mythologischen Interessen genommen, erstreckte sich aber bald auch auf das von Frobenius anhand seiner Forschungen zur Kulturgeschichte Afrikas entwickelte Programm einer Kulturmorphologie. Der in einem freundschaftlichen, ja manchmal sogar intimen Ton gehaltene Briefwechsel wirft nicht nur auf die Verknupfung von Politik und Wissenschaft in der Weimarer Republik und in den ersten Jahren des Dritten Reichs ein neues Licht, sondern beleuchtet damit auch die nationale wie personliche Selbstvergewisserung nach dem verlorenen Krieg und dem Ende der Monarchie. Dabei bringt er auch einige bisher wenig bekannte Facetten der Personlichkeit Wilhelms II. zum Vorschein.
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Der ehemalige Kaiser und der Frankfurter Ethnologe standen in einer engen Beziehung zueinander, die noch aus den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg stammte. Sie hatte ihren Ausgang von Wilhelms II. archaologischen und mythologischen Interessen genommen, erstreckte sich aber bald auch auf das von Frobenius anhand seiner Forschungen zur Kulturgeschichte Afrikas entwickelte Programm einer Kulturmorphologie. Der in einem freundschaftlichen, ja manchmal sogar intimen Ton gehaltene Briefwechsel wirft nicht nur auf die Verknupfung von Politik und Wissenschaft in der Weimarer Republik und in den ersten Jahren des Dritten Reichs ein neues Licht, sondern beleuchtet damit auch die nationale wie personliche Selbstvergewisserung nach dem verlorenen Krieg und dem Ende der Monarchie. Dabei bringt er auch einige bisher wenig bekannte Facetten der Personlichkeit Wilhelms II. zum Vorschein.