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Kaiser Constantin I., der Grosse, hat mit der Christianisierung des romischen Weltreiches eine geistige und kulturelle Entwicklung eingeleitet, die von der Antike zum Mittelalter fuhrt. Ob dies die Folge einer bewussten Entscheidung zugunsten des Christentums gewesen ist, bleibt bis heute umstritten. Aber nicht nur darum soll es in dieser Biographie gehen. Im Zentrum des Interesses steht zunachst der Aufstieg Constantins zum Alleinherrscher des romischen Imperiums. Sodann werden seine innen- und aussenpolitischen sowie die militarischen Massnahmen untersucht, die zum Teil weitreichende Auswirkungen hatten und schon in der Antike heftige Kritik erfahren haben. Schliesslich soll dem Leser eine Vorstellung von der Schwierigkeit vermittelt werden, aus den sparlichen und oft widerspruchlichen Aussagen der Quellen ein Bild von den Lebensumstanden, den Taten und der Personlichkeit dieses hochberuhmten Herrschers zu gewinnen.
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Kaiser Constantin I., der Grosse, hat mit der Christianisierung des romischen Weltreiches eine geistige und kulturelle Entwicklung eingeleitet, die von der Antike zum Mittelalter fuhrt. Ob dies die Folge einer bewussten Entscheidung zugunsten des Christentums gewesen ist, bleibt bis heute umstritten. Aber nicht nur darum soll es in dieser Biographie gehen. Im Zentrum des Interesses steht zunachst der Aufstieg Constantins zum Alleinherrscher des romischen Imperiums. Sodann werden seine innen- und aussenpolitischen sowie die militarischen Massnahmen untersucht, die zum Teil weitreichende Auswirkungen hatten und schon in der Antike heftige Kritik erfahren haben. Schliesslich soll dem Leser eine Vorstellung von der Schwierigkeit vermittelt werden, aus den sparlichen und oft widerspruchlichen Aussagen der Quellen ein Bild von den Lebensumstanden, den Taten und der Personlichkeit dieses hochberuhmten Herrschers zu gewinnen.