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Das Reichskammergericht ubte bis zum Ende des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1806 mehr als 300 Jahre lang die oberste Gerichtsbarkeit im Reich aus. Daraus erwuchs ein nachhaltiges Wirken fur das Reich, die Territorien und die Untertanen. Als das Archiv dieses Gerichts im 19. Jahrhundert zerschlagen wurde, kamen 338 Prozessakten in das Staatsarchiv Sigmaringen, weil der Wohnsitz der Beklagten im nachmaligen preussischen Regierungsbezirk Sigmaringen lag. Im Rahmen eines Erschliessungsprojekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden diese Akten fachkundig erschlossen und durch eine fundierte Einleitung eine umfassende Nutzereinfuhrung gegeben. Unter den in dem vorliegenden Inventar aufgefuhrten Prozessen durften die ausgezeichnet dokumentierten Untertanenkonflikte in dem Furstentum Hohenzollern-Hechingen auf besonderes Interesse stossen, aber auch die Territorial- und Grenzstreitigkeiten der Grafen und Fursten von Hohenzollern-Sigmaringen mit ihren Nachbarn verdienen Erwahnung. Im Anhang finden sich die 20 ebenfalls im Rahmen dieses Projekts erschlossenen Reichskammergerichtsakten im Staatsarchiv Wertheim. Der Bearbeiter: Dr. Raimund J. Weber ist wissenschaftlicher Angestellter fur dieses Erschliessungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft bei der Landesarchivdirektion Baden-Wurttemberg.
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Das Reichskammergericht ubte bis zum Ende des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1806 mehr als 300 Jahre lang die oberste Gerichtsbarkeit im Reich aus. Daraus erwuchs ein nachhaltiges Wirken fur das Reich, die Territorien und die Untertanen. Als das Archiv dieses Gerichts im 19. Jahrhundert zerschlagen wurde, kamen 338 Prozessakten in das Staatsarchiv Sigmaringen, weil der Wohnsitz der Beklagten im nachmaligen preussischen Regierungsbezirk Sigmaringen lag. Im Rahmen eines Erschliessungsprojekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden diese Akten fachkundig erschlossen und durch eine fundierte Einleitung eine umfassende Nutzereinfuhrung gegeben. Unter den in dem vorliegenden Inventar aufgefuhrten Prozessen durften die ausgezeichnet dokumentierten Untertanenkonflikte in dem Furstentum Hohenzollern-Hechingen auf besonderes Interesse stossen, aber auch die Territorial- und Grenzstreitigkeiten der Grafen und Fursten von Hohenzollern-Sigmaringen mit ihren Nachbarn verdienen Erwahnung. Im Anhang finden sich die 20 ebenfalls im Rahmen dieses Projekts erschlossenen Reichskammergerichtsakten im Staatsarchiv Wertheim. Der Bearbeiter: Dr. Raimund J. Weber ist wissenschaftlicher Angestellter fur dieses Erschliessungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft bei der Landesarchivdirektion Baden-Wurttemberg.