Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die Geschichte der Integration Europas in der Moderne kann sich nicht darin erschopfen, deren letzte, wesentliche Phase nachzuzeichnen, die schrittweise Einigung von der Montanunion bis zur Europaischen Union. Es ist vielmehr angemessen, Integrationsprozesse unter dem Einfluss der gewaltigen Umwalzungen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert geschichtswissenschaftlich zu erlautern und damit eine historisch umfassendere Betrachtungsweise als ublich zugrunde zu legen. Sie konzentriert sich zum einen auf die Dynamik einer beschleunigten Verflechtung in Europa am Beispiel wichtiger Integrationsfelder seit der Aufklarung. Zum anderen konzentriert sie sich auf die Frage, wie sich bei den nationalstaatlich gepragten Regierungen in Europa das Interesse an engerer Zusammenarbeit und an dauerhaft geregelter Integration durchsetzte. Integration in Europa war kein Prozess stetigen Fortschreitens, sondern wurde oft von Rivalitat, Gewalt und Kriegen uberlagert. Dennoch wirkten die neuen integrativen Antriebskrafte: moderne Kommunikation; das Bedurfnis nach Sicherheit und stabiler internationaler Ordnung; Recht, Menschenwurde und sich angleichende Prinzipien des nationalen Verfassungsstaates; Wissenschaft, Technik und Industriegesellschaft - und vor allem die Wirtschaft.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die Geschichte der Integration Europas in der Moderne kann sich nicht darin erschopfen, deren letzte, wesentliche Phase nachzuzeichnen, die schrittweise Einigung von der Montanunion bis zur Europaischen Union. Es ist vielmehr angemessen, Integrationsprozesse unter dem Einfluss der gewaltigen Umwalzungen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert geschichtswissenschaftlich zu erlautern und damit eine historisch umfassendere Betrachtungsweise als ublich zugrunde zu legen. Sie konzentriert sich zum einen auf die Dynamik einer beschleunigten Verflechtung in Europa am Beispiel wichtiger Integrationsfelder seit der Aufklarung. Zum anderen konzentriert sie sich auf die Frage, wie sich bei den nationalstaatlich gepragten Regierungen in Europa das Interesse an engerer Zusammenarbeit und an dauerhaft geregelter Integration durchsetzte. Integration in Europa war kein Prozess stetigen Fortschreitens, sondern wurde oft von Rivalitat, Gewalt und Kriegen uberlagert. Dennoch wirkten die neuen integrativen Antriebskrafte: moderne Kommunikation; das Bedurfnis nach Sicherheit und stabiler internationaler Ordnung; Recht, Menschenwurde und sich angleichende Prinzipien des nationalen Verfassungsstaates; Wissenschaft, Technik und Industriegesellschaft - und vor allem die Wirtschaft.