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Die Zeit zwischen 1815 und der Mitte des 19. Jahrhunderts, die Epoche zwischen den Revolutionen, hat zwei Gesichter. Noch war die Revolution von 1789 gegenwartig. Die Frage nach einem revolutionaren Wandel steht zur Jahrhundertmitte erneut im Mittelpunkt. Dabei bilden die Jahre um 1830 den historischen Dreh- und Angelpunkt - zwischen Bewahrung und Aufbruch, zwischen Restauration und Vormarz. Strukturwandel der Staaten im Innern, die Herausbildung der burgerlichen Gesellschaft, ihre politische Mobilisierung durch ein erweitertes Wahlrecht, durch Verein und Versammlung, schliesslich die Ausdehnung von politischem Diskurs und Offentlichkeit und die Spaltung des Politischen in parteiliche Richtungen und Positionen.Zugleich wird deutlich, wie die bewegenden Krafte der sich wandelnden Gesellschaft auf die Macht von Tradition und Restauration stossen, auf monarchischen Primat und Standesdenken, auf eine soziale Mentalitat, die biedermeierliches Beharren zeigt. Mit souveraner Sachkenntnis und einer fesselnden Darstellung fuhrt das Buch den Leser auf die zentralen Schauplatze des immer wieder aufflammenden Konflikts dieser entgegengesetzten Tendenzen in Politik, Wirtschaft und Kultur.
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Die Zeit zwischen 1815 und der Mitte des 19. Jahrhunderts, die Epoche zwischen den Revolutionen, hat zwei Gesichter. Noch war die Revolution von 1789 gegenwartig. Die Frage nach einem revolutionaren Wandel steht zur Jahrhundertmitte erneut im Mittelpunkt. Dabei bilden die Jahre um 1830 den historischen Dreh- und Angelpunkt - zwischen Bewahrung und Aufbruch, zwischen Restauration und Vormarz. Strukturwandel der Staaten im Innern, die Herausbildung der burgerlichen Gesellschaft, ihre politische Mobilisierung durch ein erweitertes Wahlrecht, durch Verein und Versammlung, schliesslich die Ausdehnung von politischem Diskurs und Offentlichkeit und die Spaltung des Politischen in parteiliche Richtungen und Positionen.Zugleich wird deutlich, wie die bewegenden Krafte der sich wandelnden Gesellschaft auf die Macht von Tradition und Restauration stossen, auf monarchischen Primat und Standesdenken, auf eine soziale Mentalitat, die biedermeierliches Beharren zeigt. Mit souveraner Sachkenntnis und einer fesselnden Darstellung fuhrt das Buch den Leser auf die zentralen Schauplatze des immer wieder aufflammenden Konflikts dieser entgegengesetzten Tendenzen in Politik, Wirtschaft und Kultur.