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Im Kloster Lune bei Luneburg fuhrte die Annahme der Bursfelder Reform im Jahre 1481 nicht nur zu einer geistlichen und kunstlerischen Blutezeit, sondern auch zu einem Aufschwung der Schriftlichkeit, der bis zur Durchsetzung der lutherischen Reformation durch den Luneburger Herzog Ernst I. anhalten sollte. Die gebildeten Nonnen redigierten liturgische Ordines und Statuten und sammelten ihre Korrespondenz. Sie fuhrten ein (fragmentarisch erhaltenes) Tagebuch, aus dem sie im Jahre 1530, als die neue Zeit schon ihre langen Schatten vorauszuwerfen begonnen hatte, eine lateinische Klosterchronik schoepften, mit der sie noch einmal das historische Gedachtnis ihrer Gemeinschaft fur die Nachwelt festhalten und ihre Wertschatzung fur ihre von der monastischen Reformbewegung inspirierte Praxis dokumentieren wollten. Diese wichtige Quelle liegt nun erstmals als durchgangig kommentierter Volltext vor; dabei werden ausgewahlte Passagen mit ihren Vorlagen aus den erhaltenen Tagebuchfragmenten konfrontiert.
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Im Kloster Lune bei Luneburg fuhrte die Annahme der Bursfelder Reform im Jahre 1481 nicht nur zu einer geistlichen und kunstlerischen Blutezeit, sondern auch zu einem Aufschwung der Schriftlichkeit, der bis zur Durchsetzung der lutherischen Reformation durch den Luneburger Herzog Ernst I. anhalten sollte. Die gebildeten Nonnen redigierten liturgische Ordines und Statuten und sammelten ihre Korrespondenz. Sie fuhrten ein (fragmentarisch erhaltenes) Tagebuch, aus dem sie im Jahre 1530, als die neue Zeit schon ihre langen Schatten vorauszuwerfen begonnen hatte, eine lateinische Klosterchronik schoepften, mit der sie noch einmal das historische Gedachtnis ihrer Gemeinschaft fur die Nachwelt festhalten und ihre Wertschatzung fur ihre von der monastischen Reformbewegung inspirierte Praxis dokumentieren wollten. Diese wichtige Quelle liegt nun erstmals als durchgangig kommentierter Volltext vor; dabei werden ausgewahlte Passagen mit ihren Vorlagen aus den erhaltenen Tagebuchfragmenten konfrontiert.