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Das Buch ist das Ergebnis einer dreissigjahrigen Beschaftigung mit dem Werk Carl Schmitts. Damit verfolgt Kervegan ein doppeltes, ein didaktisches sowie ein begriffliches Ziel. Der erste Teil enthalt wichtige Angaben zur Lebens- und zur Werkgeschichte, die die komplizierte und polemische Rezeption seiner Schriften erklaren koennen. Ohne irgendwelche Duldsamkeit fur die Person versucht Kervegan zu zeigen, dass der absichtlich kryptische Charakter von Schmitts Werk durch die Bedingungen seiner Entstehung teilweise erklarbar ist. Trotz der berechtigten Abneigung, die das Engagement Carl Schmitts im Nationalsozialismus hervorgerufen hat, hat sein Werk die gegenwartige politische Philosophie und Rechtsphilosophie stark beeinflusst. Der zweite Teil des Buchs enthalt den Versuch, mit Bezug auf funf distinkte begriffliche Felder (Theologie, Normativitat, Legitimitat, Politik, Welt) die Richtigkeit und Fruchtbarkeit des Schmittschen Denkens zu prufen. Es geht sozusagen darum, mit Carl Schmitt gegen Carl Schmitt zu denken. Der Zweck dieser UEberlegungen besteht darin, in Bezug auf die genannten Gegenstande zu zeigen, dass es sich empfiehlt, im doppelten Sinn der Redewendung von Carl Schmitt auszugehen . Das heisst: Solange es fruchtbar scheint, sollte man sich seine Begrifflichkeit frei aneignen, ansonsten aber von ihr Abschied nehmen.
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Das Buch ist das Ergebnis einer dreissigjahrigen Beschaftigung mit dem Werk Carl Schmitts. Damit verfolgt Kervegan ein doppeltes, ein didaktisches sowie ein begriffliches Ziel. Der erste Teil enthalt wichtige Angaben zur Lebens- und zur Werkgeschichte, die die komplizierte und polemische Rezeption seiner Schriften erklaren koennen. Ohne irgendwelche Duldsamkeit fur die Person versucht Kervegan zu zeigen, dass der absichtlich kryptische Charakter von Schmitts Werk durch die Bedingungen seiner Entstehung teilweise erklarbar ist. Trotz der berechtigten Abneigung, die das Engagement Carl Schmitts im Nationalsozialismus hervorgerufen hat, hat sein Werk die gegenwartige politische Philosophie und Rechtsphilosophie stark beeinflusst. Der zweite Teil des Buchs enthalt den Versuch, mit Bezug auf funf distinkte begriffliche Felder (Theologie, Normativitat, Legitimitat, Politik, Welt) die Richtigkeit und Fruchtbarkeit des Schmittschen Denkens zu prufen. Es geht sozusagen darum, mit Carl Schmitt gegen Carl Schmitt zu denken. Der Zweck dieser UEberlegungen besteht darin, in Bezug auf die genannten Gegenstande zu zeigen, dass es sich empfiehlt, im doppelten Sinn der Redewendung von Carl Schmitt auszugehen . Das heisst: Solange es fruchtbar scheint, sollte man sich seine Begrifflichkeit frei aneignen, ansonsten aber von ihr Abschied nehmen.