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Die Diskussionen um Kontinuitaten und Umbruche zwischen dem spaten Mittelalter und der Reformationszeit noetigen zu einer Klarung der historiographischen Stellung der Reformation. Im Zentrum der einzelnen Studien dieses Buches steht die Frage nach dem Anfang der Reformation als eines in sich komplexen Ereignisses. Dabei zeigt sich, dass die literarischen Akteure der reformatorischen Bewegung, allen voran Luther, Traditionen konstruierten, in denen sie ihre Anliegen legitimierten und plausibilisierten. An den Anfangen der Reformation stehen auch bestimmte Traditionskonstruktionen der vorreformatorischen Ketzergeschichte, des Bibelgebrauchs und der reform- und der politiktheoretischen Literatur des 15. Jahrhunderts. Ein weiterer Schwerpunkt in Thomas Kaufmanns Studien liegt auf den Kommunikationsdynamiken, die die Reformation mittels neuer Medien uber den Bereich der akademischen Diskussionen in eine breitere OEffentlichkeit getragen haben. Lehrbildungen und Identitatsentwurfe, die den inneren Zusammenhang und die Dissoziationsprozesse der reformatorischen Bewegung darstellen, bilden einen weiteren Fokus. Dem Verfasser geht es im Kern darum, Luther und die unterschiedlichen Rezeptionen, die ihm zuteilwurden, aufeinander zu beziehen. Dies wird vornehmlich an Texten und Sachverhalten der fruhen 1520er Jahre aufgezeigt.
Ein unglaublich gelehrtes, in viele Einzelheiten der fruhen Neuzeit einfuhrendes Buch, weit uber theologische Fragen hinausgehend und doch immer nach der Relevanz fur die Theologie fragend. […] Der Stand der Forschung, die Fulle der Quellen, spannende Ergebnisse. Spitzenforschung. Christoph Auffarth auf http://buchempfehlungen.blogs.rip-virtuell.net (02/2013)
Ein grosses Werk des Goettinger Kirchenhistorikers Thomas Kaufmann. Karl-Friedrich Wiggermann in PV-aktuell Nr. 3 (2012), S. 9
Mit diesem Werk legt Kaufmann erneut ein sorgfaltig recherchiertes Buch vor, das zahlreiche Anknupfungspunkte fur eine fruchtbringende Diskussion bietet. Jan Martin Lies in Ebernburg-Hefte 48 (2014), S. 318-320
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Die Diskussionen um Kontinuitaten und Umbruche zwischen dem spaten Mittelalter und der Reformationszeit noetigen zu einer Klarung der historiographischen Stellung der Reformation. Im Zentrum der einzelnen Studien dieses Buches steht die Frage nach dem Anfang der Reformation als eines in sich komplexen Ereignisses. Dabei zeigt sich, dass die literarischen Akteure der reformatorischen Bewegung, allen voran Luther, Traditionen konstruierten, in denen sie ihre Anliegen legitimierten und plausibilisierten. An den Anfangen der Reformation stehen auch bestimmte Traditionskonstruktionen der vorreformatorischen Ketzergeschichte, des Bibelgebrauchs und der reform- und der politiktheoretischen Literatur des 15. Jahrhunderts. Ein weiterer Schwerpunkt in Thomas Kaufmanns Studien liegt auf den Kommunikationsdynamiken, die die Reformation mittels neuer Medien uber den Bereich der akademischen Diskussionen in eine breitere OEffentlichkeit getragen haben. Lehrbildungen und Identitatsentwurfe, die den inneren Zusammenhang und die Dissoziationsprozesse der reformatorischen Bewegung darstellen, bilden einen weiteren Fokus. Dem Verfasser geht es im Kern darum, Luther und die unterschiedlichen Rezeptionen, die ihm zuteilwurden, aufeinander zu beziehen. Dies wird vornehmlich an Texten und Sachverhalten der fruhen 1520er Jahre aufgezeigt.
Ein unglaublich gelehrtes, in viele Einzelheiten der fruhen Neuzeit einfuhrendes Buch, weit uber theologische Fragen hinausgehend und doch immer nach der Relevanz fur die Theologie fragend. […] Der Stand der Forschung, die Fulle der Quellen, spannende Ergebnisse. Spitzenforschung. Christoph Auffarth auf http://buchempfehlungen.blogs.rip-virtuell.net (02/2013)
Ein grosses Werk des Goettinger Kirchenhistorikers Thomas Kaufmann. Karl-Friedrich Wiggermann in PV-aktuell Nr. 3 (2012), S. 9
Mit diesem Werk legt Kaufmann erneut ein sorgfaltig recherchiertes Buch vor, das zahlreiche Anknupfungspunkte fur eine fruchtbringende Diskussion bietet. Jan Martin Lies in Ebernburg-Hefte 48 (2014), S. 318-320