Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die Frage nach Gottes Wohnort hat im Alten Testament verschiedene Antworten gefunden. Erst vergleichsweise spat wird Gott im Himmel lokalisiert. Wo und wann begegnet diese Vorstellung zuerst und in welchem religionsgeschichtlichen Kontext? Wie verhalt sich sein Wohnen im Himmel zu anderen Vorstellungen, etwa die von seinem Thronen im Tempel? Und was sind die Grunde fur den Wandel der Wohnvorstellung? Christoph Koch untersucht tempeltheologische Entwurfe des Alten Testaments aus der assyrischen sowie der babylonischen und persischen Epoche und identifiziert einen tiefgreifenden Wandel in der Zeit des babylonischen Exils. Dieser ist allerdings weder allein als Reaktion auf die Tempelzerstoerung noch als einlinige Entwicklung etwa vom Tempel zum Himmel zu begreifen. Vielmehr stehen die jungeren Entwurfe in grosser Kontinuitat zu den alteren, und die Explikation der himmlischen Wohnstatt ist im Zusammenhang weltbildhafter Verschiebungen im Alten Orient zu sehen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die Frage nach Gottes Wohnort hat im Alten Testament verschiedene Antworten gefunden. Erst vergleichsweise spat wird Gott im Himmel lokalisiert. Wo und wann begegnet diese Vorstellung zuerst und in welchem religionsgeschichtlichen Kontext? Wie verhalt sich sein Wohnen im Himmel zu anderen Vorstellungen, etwa die von seinem Thronen im Tempel? Und was sind die Grunde fur den Wandel der Wohnvorstellung? Christoph Koch untersucht tempeltheologische Entwurfe des Alten Testaments aus der assyrischen sowie der babylonischen und persischen Epoche und identifiziert einen tiefgreifenden Wandel in der Zeit des babylonischen Exils. Dieser ist allerdings weder allein als Reaktion auf die Tempelzerstoerung noch als einlinige Entwicklung etwa vom Tempel zum Himmel zu begreifen. Vielmehr stehen die jungeren Entwurfe in grosser Kontinuitat zu den alteren, und die Explikation der himmlischen Wohnstatt ist im Zusammenhang weltbildhafter Verschiebungen im Alten Orient zu sehen.