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Karl-Heinz Ladeur entwickelt eine von der Rechtstheorie bestimmte neue Perspektive auf die roemische Rechtskultur der Spatantike und deren Wandel im Prozess der Christianisierung. Damit gewichtet er auch die Bedeutung der Spatantike fur die Herausbildung des neuzeitlichen Rechtsverstandnisses anders. Die drei Grundungsorte der westlichen Rechtskultur, Jerusalem, Athen und Rom, bilden den Ursprung der Unruhe, die deren Evolution gepragt hat. Deren paradoxe longue duree hat Unterbrechungen nicht verhindert, aber die produktive wechselseitige Irritation zwischen Religion, Philosophie und Recht nie abgebrochen. Dadurch ist eine unfertige, unvollstandige Rechtskultur ohne Einheit entstanden, die auf die Beobachtung und Ermoeglichung des Wissens von der Welt eingestellt war. Die Bedingungen der Moeglichkeit des subjektiven Rechts, der Rechtsperson, des universalen Rechts, sind in dieser Zeit entstanden.
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Karl-Heinz Ladeur entwickelt eine von der Rechtstheorie bestimmte neue Perspektive auf die roemische Rechtskultur der Spatantike und deren Wandel im Prozess der Christianisierung. Damit gewichtet er auch die Bedeutung der Spatantike fur die Herausbildung des neuzeitlichen Rechtsverstandnisses anders. Die drei Grundungsorte der westlichen Rechtskultur, Jerusalem, Athen und Rom, bilden den Ursprung der Unruhe, die deren Evolution gepragt hat. Deren paradoxe longue duree hat Unterbrechungen nicht verhindert, aber die produktive wechselseitige Irritation zwischen Religion, Philosophie und Recht nie abgebrochen. Dadurch ist eine unfertige, unvollstandige Rechtskultur ohne Einheit entstanden, die auf die Beobachtung und Ermoeglichung des Wissens von der Welt eingestellt war. Die Bedingungen der Moeglichkeit des subjektiven Rechts, der Rechtsperson, des universalen Rechts, sind in dieser Zeit entstanden.