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Das Denken der Antike ist, vor allem in der Gestalt der spatantiken Philosophie, der paganen wie der christlichen, in Renaissance und Neuzeit wieder aufgebluht. Es sind charakteristische Grundzuge der spatantiken Philosophie, die bestimmend auf das Denken der Moderne gewirkt haben. Theo Kobusch befasst sich im vorliegenden Band mit diesen Grundzugen, die unser Denken bis heute bestimmen. Dieses geistige Erbe, sei es in seiner modernen oder in der spatantiken Form, haben wir jedoch groesstenteils vergessen. Doch es ist der Erinnerung wurdig, dass das Denken der Neuzeit sich einer Transformation grossen Stils verdankt. Der Autor verdeutlich dies, indem er unter anderem die Schwerpunkte Philosophiebegriff, das universale Christentum, den inneren Menschen, die Aufmerksamkeit, den Vernunftglauben, die Schoepfung aus Nichts, den Gottesbegriff, praktische Metaphysik, Univozitat des Moralischen und die Geist- und Willenslehre herausarbeitet.
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Das Denken der Antike ist, vor allem in der Gestalt der spatantiken Philosophie, der paganen wie der christlichen, in Renaissance und Neuzeit wieder aufgebluht. Es sind charakteristische Grundzuge der spatantiken Philosophie, die bestimmend auf das Denken der Moderne gewirkt haben. Theo Kobusch befasst sich im vorliegenden Band mit diesen Grundzugen, die unser Denken bis heute bestimmen. Dieses geistige Erbe, sei es in seiner modernen oder in der spatantiken Form, haben wir jedoch groesstenteils vergessen. Doch es ist der Erinnerung wurdig, dass das Denken der Neuzeit sich einer Transformation grossen Stils verdankt. Der Autor verdeutlich dies, indem er unter anderem die Schwerpunkte Philosophiebegriff, das universale Christentum, den inneren Menschen, die Aufmerksamkeit, den Vernunftglauben, die Schoepfung aus Nichts, den Gottesbegriff, praktische Metaphysik, Univozitat des Moralischen und die Geist- und Willenslehre herausarbeitet.