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Friedrich Lenger demonstriert anhand dreier unterschiedlich ausfuhrlicher Beitrage exemplarisch, auf welchen Feldern die mit diesem Band eroeffnete Reihe der Studien zur Geschichte und Theorie des Kapitalismus (GTK) unser Verstandnis des Kapitalismus befoerdern will. Zunachst bietet er einen Forschungsbericht, der vor dem Hintergrund der aktuellen Kapitalismusdiskussion die Hauptlinien der wirtschaftsgeschichtlichen Forschungsentwicklung der letzten Jahre nachzeichnet und insbesondere herausarbeitet, welche neuen Perspektiven sich aus der globalgeschichtlichen Wende ergeben haben und welche Probleme ungeloest geblieben sind. Darauf folgt eine theoriegeschichtliche Arbeit zu Adam Smith, der den Kapitalismusbegriff zwar noch nicht kannte, der aber gleichwohl bis heute ein zentraler Referenzautor der Debatte geblieben ist. Am umfangreichsten fallt schliesslich eine aus den Quellen gearbeitete wissenschaftsgeschichtliche Abhandlung zum Archiv fur Sozialwissenschaft und Sozialpolitik aus. Edgar Jaffe, Werner Sombart und Max Weber hatten 1903/04, als sie die Herausgeberschaft ubernahmen, die Erforschung der Kulturbedeutung des Kapitalismus zur Aufgabe dieser wichtigsten sozialwissenschaftlichen Zeitschrift des ersten Jahrhundertdrittels gemacht, doch gingen die dort erscheinenden Beitrage thematisch weit daruber hinaus, und das nicht erst seit Joseph Schumpeter und dann vor allem Emil Lederer als Herausgeber fungierten.
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Friedrich Lenger demonstriert anhand dreier unterschiedlich ausfuhrlicher Beitrage exemplarisch, auf welchen Feldern die mit diesem Band eroeffnete Reihe der Studien zur Geschichte und Theorie des Kapitalismus (GTK) unser Verstandnis des Kapitalismus befoerdern will. Zunachst bietet er einen Forschungsbericht, der vor dem Hintergrund der aktuellen Kapitalismusdiskussion die Hauptlinien der wirtschaftsgeschichtlichen Forschungsentwicklung der letzten Jahre nachzeichnet und insbesondere herausarbeitet, welche neuen Perspektiven sich aus der globalgeschichtlichen Wende ergeben haben und welche Probleme ungeloest geblieben sind. Darauf folgt eine theoriegeschichtliche Arbeit zu Adam Smith, der den Kapitalismusbegriff zwar noch nicht kannte, der aber gleichwohl bis heute ein zentraler Referenzautor der Debatte geblieben ist. Am umfangreichsten fallt schliesslich eine aus den Quellen gearbeitete wissenschaftsgeschichtliche Abhandlung zum Archiv fur Sozialwissenschaft und Sozialpolitik aus. Edgar Jaffe, Werner Sombart und Max Weber hatten 1903/04, als sie die Herausgeberschaft ubernahmen, die Erforschung der Kulturbedeutung des Kapitalismus zur Aufgabe dieser wichtigsten sozialwissenschaftlichen Zeitschrift des ersten Jahrhundertdrittels gemacht, doch gingen die dort erscheinenden Beitrage thematisch weit daruber hinaus, und das nicht erst seit Joseph Schumpeter und dann vor allem Emil Lederer als Herausgeber fungierten.