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Seit dem 1. Jahrhundert fasste das Christentum in Antiochia Fuss. Die Stadt wurde ein wichtiges Zentrum fur die Ausbreitung des Christentums, aber noch im 4. Jahrhundert pragten hellenistische Elemente die Metropole. Eine vielfaltige Unterhaltungskultur bestimmte das oeffentliche Leben und gewahrte den Zusammenhalt der heterogenen Bevoelkerung. Mit dieser Situation war der christliche Prediger Johannes Chrysostomos konfrontiert. Als aufmerksamer Beobachter seiner Umwelt gebrauchte er in seinen Predigten Metaphern, die Aspekte des urbanen Lebensrhythmus’ aufnehmen, um seine Botschaft verstandlich und attraktiv zu vermitteln. Frauke Krautheim analysiert die Strategie des Predigers, das Christentum zu den bestehenden topographischen, kulturellen wie religioesen Gegebenheiten in Konkurrenz zu setzen, um so die Identitat mit dem christlichen Glauben zu starken. Besondere Berucksichtigung findet hierbei die Agonmetaphorik in ausgewahlten Martyrerpredigten des Stadtpredigers.
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Seit dem 1. Jahrhundert fasste das Christentum in Antiochia Fuss. Die Stadt wurde ein wichtiges Zentrum fur die Ausbreitung des Christentums, aber noch im 4. Jahrhundert pragten hellenistische Elemente die Metropole. Eine vielfaltige Unterhaltungskultur bestimmte das oeffentliche Leben und gewahrte den Zusammenhalt der heterogenen Bevoelkerung. Mit dieser Situation war der christliche Prediger Johannes Chrysostomos konfrontiert. Als aufmerksamer Beobachter seiner Umwelt gebrauchte er in seinen Predigten Metaphern, die Aspekte des urbanen Lebensrhythmus’ aufnehmen, um seine Botschaft verstandlich und attraktiv zu vermitteln. Frauke Krautheim analysiert die Strategie des Predigers, das Christentum zu den bestehenden topographischen, kulturellen wie religioesen Gegebenheiten in Konkurrenz zu setzen, um so die Identitat mit dem christlichen Glauben zu starken. Besondere Berucksichtigung findet hierbei die Agonmetaphorik in ausgewahlten Martyrerpredigten des Stadtpredigers.